Hotelimmobilien bei professionellen Investoren immer beliebter

Professionelle Immobilieninvestoren richten ihren Blick im anhaltenden Niedrigzinsumfeld auf Hotels. Das ist eines der Ergebnisse des Hotel-Investment Survey 2015, den der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss gemeinsam mit der Beratungsgesellschaft Deloitte für den 2. Tag der Hotelimmobilie durchgeführt hat. Insgesamt 70 Prozent der 106 im Rahmen der Studie befragten Investoren meinen, dass sich Hotelimmobilien in Deutschland im Jahr 2016 einer überdurchschnittlichen Nachfrage erfreuen werden. Damit sind Hotels das zweitbeliebteste Immobiliensegment nach Wohnimmobilien (78 Prozent). „Hotels haben sich in den letzten Jahren als ernstzunehmende Assetklasse im Immobiliensegment etabliert“, sagt Matthias Niemeyer, Vorsitzender der Plattform Hotelimmobilien des ZIA.

„Damit diese Nutzungsart auch in Zukunft ihre Attraktivität beibehalten kann, müssen bürokratische Hürden abgebaut werden. Was die klassische Hotelimmobilie braucht, sind mehr Möglichkeiten, wenn es etwa um Ausnahmen bei Stellflächen oder Deckenhöhen geht. Gerade in angespannten Marktlagen benötigen wir zudem eine höhere Flexibilität durch bessere Umnutzungsmöglichkeiten des Eigentümers für die Bestandsimmobilie“, erklärt Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA.

Businesshotels bleiben der am stärksten nachgefragte Beherbergungstyp. Über 90 Prozent geben an, bereits in dieses Segment investiert zu haben, 69 Prozent wollen dies auch in Zukunft verstärkt tun. Leisure Hotels sind hingegen nur für 20 Prozent der Befragten von wachsender Bedeutung.

Darüber hinaus bleiben 3-Sterne-Hotels das beliebteste Segment. 51 Prozent aller Befragten wollen verstärkt in diese Kategorie investieren, 46 Prozent suchen nach Investmentmöglichkeiten in 2-Sterne-Hotels, 43 Prozent fokussieren das 4-Sterne-Segment. Luxushotels im 5-Sterne-Bereich werden nur von 17 Prozent aller Befragten nachgefragt (Mehrfachnennungen möglich).

Insgesamt 80 Prozent aller Befragten gaben an, bisher in den deutschen A-Städten investiert zu haben, 65 Prozent waren in B-Städten aktiv. Auch in Zukunft wollen 57 Prozent der Umfrageteilnehmer verstärkt in Hotels in den deutschen Top-Städten investieren, der Abstand zu B-Städten (49 Prozent) ist allerdings geringer geworden. „Ähnlich wie im Wohnsegment kommt es somit auch im Hotelbereich zu Ausweichbewegungen auf prosperierende B-Städte in Ost- und Westdeutschland, wo der Kampf um Standorte noch nicht so hart ist wie in den Big 7. Zudem werden Investmentmöglichkeiten im Ausland geprüft“, erklärt Kay Constanze Strobl, Manager Real Estate & Hospitality bei Deloitte. So suchen 63 Prozent aller Befragten jetzt auch in Österreich verstärkt nach passenden Hotelimmobilien. Das zweitbeliebteste Land der befragten Investoren ist Großbritannien (38 Prozent). Belgien, Niederlande, Polen und Frankreich (jeweils 25 Prozent) folgen dahinter.

Quelle: Pressemitteilung ZIA

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) mit Sitz in Berlin ist eine Interessenvertretung der deutschen Immobilienwirtschaft. Er hat die Verbesserung des wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und politischen Umfelds der Immobilienbranche zum Ziel. Als Unternehmer- und Verbändeverband sind im 2006 gegründeten ZIA rund 170 Mitgliedsunternehmen und 23 Mitgliedsverbände zusammengeschlossen. (JF1)

www.zia-deutschland.de

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