"Immobilienklima Nordseeküste": Sinkende Preise auf den Inseln

Bedingt durch die Corona-Krise sehen die meisten Menschen in diesem Jahr eher von weiten Reisen an exotische Traumstrände dieser Welt ab und verbringen ihren Urlaub in Deutschland. Die Regionen an der Nordseeküste gelten seit Jahren als touristischer Hotspot Deutschlands. Das schlägt sich auch bei den Immobilienpreisen nieder, wie eine Analyse des Immobiliendienstleisters McMakler zur Entwicklung der Immobilienpreise an der Nordseeküste im ersten Quartal 2020 gegenüber dem ersten Quartal 2019 zeigt.

In immerhin zehn der insgesamt 14 analysierten Regionen steigen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise laut „Immobilienklima Nordseeküste“ weiter an. Vier Regionen davon weisen sogar Preissteigerungen zwischen zehn und 14 Prozent auf. „Der Bann der Nordseeküste ist ungebrochen und Immobilien weiterhin sehr gefragt. Sogar während der Corona-Krise konnten wir in fast keiner Region einen nennenswerten Rückgang der Nachfrage nach Immobilien beobachten. Da verwundert es nicht, dass die Preise auch in diesem Jahr steigen. Dennoch gibt es einige Überraschungen: Der Aufwärtstrend hält nicht in allen Regionen an. So gibt es ein schwaches Aufatmen auf den Inseln, auch in Emden geben die Preise etwas nach“, erklärt Felix Jahn, CEO und Gründer von McMakler.

Während Kaufinteressenten auf den Ostfriesischen Inseln mit 6.962 Euro pro Quadratmeter am tiefsten für Wohnimmobilien in die Tasche greifen müssen, liegen die Quadratmeterpreise auf den Nordfriesischen Inseln, darunter Sylt und Föhr, bei durchschnittlich 5.932 Euro. Demnach führen die Inseln der Nordseeküste nach wie vor das Ranking der teuersten Immobilienpreise an. Überraschend sei jedoch, dass die Preise beider Regionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sinken – auf den Ostfriesischen Inseln um zwei Prozent, auf den Nordfriesischen Inseln um vier Prozent.

Auf Platz drei im Kaufpreis-Ranking folgt die Halbinsel Eiderstedt mit 2.487 Euro pro Quadratmeter. Damit kostet der Quadratmeterpreis dort 58 Prozent weniger als auf den Nordfriesischen Inseln. Im Vergleich zum Vorjahr stagnieren die Preise auf Eiderstedt.

In Nordfriesland – ohne Einbezug der Nordfriesischen Inseln und der Halbinsel Eiderstedt – sowie in den Regionen Friesland und Aurich finden potenzielle Käufer durchschnittliche Immobilienpreise um die 1.700 Euro pro Quadratmeter. Auch die Regionen Wittmund, Dithmarschen und Wilhelmshaven weisen moderate Durchschnittspreise um 1.600 Euro pro Quadratmeter auf. Erstaunlich sei allerdings, dass sich dort die höchsten Preissteigerungen im gesamten Ranking finden. Während in Dithmarschen und Nordfriesland die Immobilienpreise um sieben Prozent beziehungsweise neun Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal steigen, klettern die Quadratmeterpreise in Aurich um zehn Prozent auf 1.747 Euro pro Quadratmeter. Die drei Spitzenreiter mit den signifikantesten Anstiegen sind jedoch Wilhelmshaven mit 14 Prozent auf 1.603 Euro pro Quadratmeter, Friesland mit 13 Prozent auf 1.761 Euro pro Quadratmeter und Wittmund mit elf Prozent auf 1.626 Euro pro Quadratmeter. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung McMakler

Die McMakler GmbH ist ein in Deutschland und Österreich aktiver Immobiliendienstleister, der seit 2015 digitale Analyse-, Vermarktungs- und Kommunikationstechnologien mit der persönlichen Beratung seiner Kunden durch eigene Makler vor Ort verbindet.

www.mcmakler.de

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