"Immobilienklima Ostseeküste": Lübeck dreimal so teuer wie Stettiner Haff

Die Nachfrage nach Wohnimmobilien an der Ostseeküste ist auch im ersten Quartal 2020 nicht abgerissen. Der Immobiliendienstleister McMakler hat sich daher die Entwicklung der aktuellen Preise gegenüber dem ersten Quartal 2019 genauer angeschaut. Einige der Ergebnisse des „Immobilienklimas Ostseeküste“: Während die Immobilienpreise im vergangenen Jahr in allen elf analysierten Regionen stiegen, sinken die Preise 2020 in immerhin zwei Regionen. In neun Regionen sei die Bergfahrt der Immobilienpreise jedoch nicht beendet. Vier davon weisen sogar Preissteigerungen zwischen zehn und 15 Prozent auf.

„Der Immobilienmarkt an der Ostsee scheint sich neu zu formieren. Regionen, wie das Stettiner Haff, wo Immobilien bislang am preisgünstigsten waren, legen deutlich zu. Kaufinteressenten sollten sich den Markt an der Ostseeküste daher gründlich anschauen und prüfen, inwieweit sich ihre bevorzugte Region verändert“, sagt Felix Jahn, CEO und Gründer von McMakler. Die drei Spitzenreiter mit den teuersten Immobilienpreisen an der Ostseeküste sind neben der Festland-Region Lübeck die beiden Inseln Rügen und Usedom. Kaufinteressenten müssen in Lübeck mit circa 3.109 Euro pro Quadratmeter rechnen, auf Rügen mit 2.945 Euro pro Quadratmeter und Usedom mit 2.933 Euro pro Quadratmeter. Spannend zu sehen sei die Entwicklung der Preissteigerungen im Vergleich zum Vorjahr: Während die Preise in Lübeck um neun Prozent und auf Rügen sogar um zehn Prozent in die Höhe klettern, lässt sich auf der Ferieninsel Usedom ein Rückgang um drei Prozent feststellen.

Wer eine Immobilie unter 2.500 Euro pro Quadratmeter sucht, sollte einen Blick in die Regionen Wismar/Poel, Flensburg sowie Fehmarn werfen. Die Preise für Wohneigentum rangieren dort zwischen 2.477 Euro pro Quadratmeter in Wismar/Poel und 2.282 Euro pro Quadratmeter auf der Insel Fehmarn. Die Schlusslichter des Immobilienpreis-Rankings bilden die Regionen Fischland-Darß-Zingst mit einer Steigerung von drei Prozent auf 1.956 Euro pro Quadratmeter, Stralsund-Anklam mit zehn Prozent auf 1.744 Euro pro Quadratmeter und das Stettiner Haff mit acht Prozent auf 1.080 Euro pro Quadratmeter.

Werden die deutschen Küsten insgesamt betrachtet, zeige sich: Mit Abstand am teuersten ist es nach wie vor auf den Ostfriesischen und Nordfriesischen Inseln mit durchschnittlich 6.962 Euro pro Quadratmeter beziehungsweise 5.932 Euro pro Quadratmeter. Trotz Preisrückgang auf den Nordseeinseln um zwei beziehungsweise vier Prozent sind die dortigen Immobilienpreise noch immer doppelt so teuer wie in Lübeck (3.109 Euro pro Quadratmeter), der teuersten Ostsee-Region im Ranking. Dafür ziehen die Preise in Lübeck um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal an. Bemerkenswert sei, dass sich im Gesamtvergleich weit mehr Ostsee-Regionen in der oberen Preistabelle finden. Während Kaufinteressenten an der Nordseeküste in zehn von 14 Regionen noch Durchschnittspreise unter 2.000 Euro pro Quadratmeter finden, gibt es an der Ostseeküste drei von elf Regionen, die unter dieser Preisgrenze liegen. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung McMakler

Die McMakler GmbH ist ein in Deutschland und Österreich aktiver Full-Service Immobiliendienstleister, der seit 2015 digitale Analyse-, Vermarktungs- und Kommunikationstechnologien mit der persönlichen Beratung seiner Kunden durch eigene Makler vor Ort verbindet.

www.mcmakler.de

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