Industria Wohnen meldet erfolgreiches Geschäftsjahr
Im Geschäftsjahr 2019 erzielte die Immobilien-Investmentgesellschaft Industria Wohnen ein Transaktionsvolumen von rund 1,2 Milliarden Euro. So wurden rund 765 Millionen Euro in über 2.300 Einheiten für die von Industria Wohnen verwalteten Immobilienfonds sowie für den eigenen Bestand investiert. Davon flossen 600 Millionen Euro in Neubauentwicklungen, die innerhalb der kommenden beiden Jahre über 140.000 Quadratmetern neue Wohnfläche in wichtigen deutschen Ballungsräumen realisieren. Aus dem eigenen Bestand wurden 374 Wohneinheiten überwiegend an private Kapitalanleger veräußert. Für institutionelle Fondsanleger konnte mit dem Verkauf von 1.172 Wohneinheiten die sehr positive Marktentwicklung der vergangenen Jahre genutzt werden. Die mit der Veräußerung frei gewordenen Anlegergelder werden in den Wohnungsneubau reinvestiert.
Bei den von Industria Wohnen gemanagten Spezialfonds betrug der durchschnittliche Ankaufsfaktor im Jahr 2019 das 27,4-fache der Jahresnetto-Sollmieten. Für die Anleger ist mit den Ankäufen eine durchschnittliche Ausschüttungsrendite von 3,6 Prozent per annum über einen Zeitraum von zehn Jahren verbunden.
Auch der von Industria Wohnen verwaltete Publikumsfonds „Fokus Wohnen Deutschland“ erwirtschaftet für die Anleger eine nachhaltig positive Performance. Im Kalenderjahr 2019 lag die nach BVI-Methode errechnete Rendite bei 4,43 Prozent per annum. Seit Auflage Anfang August 2015 beträgt der kumulierte Wertzuwachs 21,31 Prozent (BVI-Methode). Der Fonds hat Ende 2019 ein Gesamtinvestitionsvolumen von 621 Millionen Euro erreicht. Das Management hat aufgrund der positiven Rahmenbedingungen entschieden, das Zielvolumen auf eine Milliarde Euro zu erhöhen.
Die durch Industria Wohnen in den Immobilien-Spezialfonds und im offenen Publikums-Immobilienfonds „Fokus Wohnen Deutschland“ verwalteten Vermögen institutioneller und privater Anleger sowie die im eigenen Bestand gehaltenen Objekte beliefen sich zum 31. Dezember 2019 auf insgesamt 3,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,6 Milliarden Euro). Das entspricht über 16.400 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit einer Mietfläche von über 1,2 Millionen Quadratmeter, die für eine Jahressollmiete von über 122 Millionen Euro stehen. Davon waren insgesamt 1,7 Milliarden Euro. (Vorjahr: 1,5 Milliarden Euro) mit Eigenkapital der Investoren hinterlegt.
Industria Wohnen hat den Schwerpunkt der Investments der von der Gesellschaft gemangten Fonds weiter auf Projektentwicklungen im Segment „Bezahlbarer Wohnraum“ gerichtet. Auch wenn die erzielbaren Renditen am Gesamtmarkt im kommenden Jahr weiter unter Druck geraten, erwartet die Unternehmensführung aufgrund der Zinssituation und fehlender Anlagealternativen weiterhin ein hohes Interesse an Investitionen im Wohnimmobilienmarkt. „Für das laufende Jahr sehen wir sehr gute Voraussetzungen, um unser Geschäft im Fondssektor sowie im Vertrieb von Eigentumswohnungen weiter auszubauen und den Wachstumskurs fortzusetzen“, so Klaus Niewöhner-Pape, Geschäftsführer von Industria Wohnen. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Industria Wohnen
Die Industria Bau- und Vermietungsgesellschaft mbH (Industria Wohnen) mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine Tochtergesellschaft der Degussa Bank AG. Industria Wohnen betreut als Asset Manager private und institutionelle Investoren und ist inzwischen mit mehr als 2,6 Milliarden Euro im deutschen Wohnungsmarkt investiert.