LBS: Bausparen bleibt für Ostdeutsche attraktiv
Bausparen bleibt für die Menschen in den neuen Bundeländern der erste Schritt auf dem Weg in die eigenen vier Wände. Rund 60 Prozent der ostdeutschen Bevölkerung ab 14 Jahren teilten 2019 diese Einstellung. Passend dazu ist der Anteil an Haushalten mit Bausparvertrag gewachsen. 2019 besaß rund ein Viertel mindestens einen Bausparvertrag. 1991 waren dies lediglich 18 Prozent. Das zeigt ein Zeitvergleich von Kantar in Zusammenarbeit mit der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse.
Gleichzeitig sei der Anteil derjenigen gesunken, die in den staatlichen Prämien einen lohnenswerten Anreiz zum Bausparen sehen: von 60 auf 47 Prozent. Damit bestätige sich, dass die 2021 wirksam werdenden Verbesserungen bei der Wohnungsbauprämie längst überfällig gewesen seien. Die Prämie wurde ebenso angehoben wie der förderfähige Höchstbetrag. Außerdem kommen durch die Anpassung der Einkommensgrenzen laut LBS mehr Sparer in den Genuss der Zulage. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung LBS Ost
Die LBS-Gruppe betreibt das Bauspargeschäft der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie besteht aus acht Landesbausparkassen mit regional abgegrenzten Geschäftsgebieten.