Logistikimmobilienmarkt übertrifft Gesamtergebnis aus Vorjahr
Das Vorjahresergebnis auf dem Logistikimmobilienmarkt wurde um elf Prozent überboten und bis einschließlich Oktober dieses Jahres wurden rund 2,4 Milliarden Euro umgesetzt. 61 Prozent des Transaktionsvolumens stammen aus Mittelzuflüssen aus dem Ausland, insbesondere angelsächsische Investoren haben ein „hohes“ Interesse an deutschen Logistikimmobilienportfolios. Diese und weiteren Ergebnissen stammen aus einer aktuellen Analyse des Immobilienberaters CBRE.
Insgesamt ist das Investitionsvolumen durch die erhöhten Investitionen um rund 39 Prozent angestiegen. Im ersten Quartal wurde ein Umsatz von 1,3 Milliarden Euro erwirtschaftet und den darauffolgenden jeweils mindestens 500 Millionen Euro. Die Wachstumsraten führen wiederum zu einem Ausbau der Lager- und Logistikimmobilien. Mit einem relativen Anteil von 9,4 Prozent floss fast jeder zehnte Euro in dieses Segment, womit sich die Logistik hinter dem Büro- und Einzelhandelssegment als derzeit drittstärkste Anlageklasse auf dem Immobilieninvestmentmarkt etabliert hat. Stärkster Investorentyp waren bis heute Asset- und Fondmanager, aber auch offene Immobilien- und Spezialfonds, REITs, Versicherungen und Pensionsfonds, geschlossene Immobilienfonds oder Privatinvestoren investierten jeweils mindestens einen dreistelligen Millionenbetrag.
„Vor allem spezialisierte Logistikfonds aus dem angelsächsischen Raum nutzen angesichts der weiter voranschreitenden Renditekompression in ihren jeweiligen Heimatmärkten zunehmend die Gelegenheit, in renditestarke deutsche Logistikimmobilien zu investieren und sind dabei vor allem auf großvolumige Portfolien fokussiert“, sagte Kai Oulds, Head of Logistics Investment bei CBRE.
Quelle: Pressemitteilung CBRE
Die CBRE Group, Inc. mit Hauptsitz in Los Angeles und Deutschlandzentrale in Frankfurt am Main ist eines der großen internationalen Dienstleistungsunternehmen für Eigentümer, Investoren und Nutzer auf dem gewerblichen Immobiliensektor. CBRE beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit rund 34.000 Mitarbeiter in mehr als 300 Büros. (MLN1)
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