Logistikimmobilienmarkt: Vorjahresergebnis im Visier

Mit rund 1,2 Millionen Quadratmetern an neu errichteter Fläche zeigte sich der deutsche Logistikimmobilienmarkt im dritten Quartal von seiner dynamischsten Seite. Dieses Ergebnis vermeldet der „Logistikimmobilien-Seismograph“, der quartalsweise vom Logistikimmobiliendienstleister Logivest in Zusammenarbeit mit der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services, Nürnberg, herausgegeben wird. Dr. Alexander Nehm, Geschäftsführer von Logivest Concept, bewertet die Entwicklung im dritten Quartal wie folgt: „Der E-Commerce und die Automobilbranche sind die deutlichsten Treiber des Logistikimmobilien-Markts. Das zeigt sich ganz besonders in den Baustarts des letzten Quartals. Drei Logistikneubauten in der Dimension um die 100.000 Quadratmeter innerhalb eines Quartals ist allerdings vergleichsweise selten.“

Insgesamt beträgt das Neubauvolumen in den drei Quartalen des Jahres 2015 knapp 2,6 Millionen Quadratmeter und kommt damit auf rund 76 Prozent des Vorjahreswerts. Nach den vergleichsweise ruhigen ersten beiden Quartalen sei damit das Erreichen der hohen Vorjahreswerte beim Logistik-Neubauvolumen in greifbare Nähe gerückt.

In der Jahresbetrachtung konnten die Top-Regionen Niederrhein und Rhein-Main ihre Spitzenposition bislang behaupten. Besonders die Rhein-Main-Region näherte sich im vergangenen Quartal ein gutes Stück an den hohen Vorjahreswert an. Diese beiden Regionen werden den Spitzenplatz 2015 unter sich ausmachen. Der Donauregion gelang laut Logivest der größte Sprung nach vorn. Sie belegt aktuell den vierten Rang in der Jahresrally.

Weiterhin weist der Handel mit 43 Prozent auch im dritten Quartal den größten Anteil der Nutzer der neu gebauten Logistikanlagen auf. Im Vergleich zum Vorjahreswert von 30 Prozent zeigt sich hier eine deutliche Steigerung. Gleichzeitig ging der Anteil der Logistikdienstleister von 45 Prozent im Vorjahr auf 33 Prozent zurück. Der Anteil der Industrie an den Logistikneubauten ist mit rund 24 Prozent im dritten Quartal nahezu unverändert.

Für das Gesamtjahr erwartet Nehm, dass der Vorjahreswert von knapp 3,5 Millionen Quadratmeter erreicht oder gar übertroffen werden könnte: „Die zweite Jahreshälfte ist fast immer stärker als das erste Halbjahr. Werden die Projekte, über die uns Informationen vorliegen, tatsächlich noch dieses Jahr gestartet, wird der Vorjahreswert mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder erreicht. Dieser Wert scheint sich langsam einzupendeln. Auch in den letzten Jahren lag das Neubauvolumen fast immer zwischen 3 und 3,5 Millionen Quadratmetern.“

Quelle: Pressemitteilung Logivest

Die Logivest GmbH mit Hauptsitz in München ist spezialisiert auf die Beratung und Vermarktung rund um Logistikimmobilien und Logistikstandorte in Deutschland. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mehr als 25 Mitarbeiter. (JF1)

www.logivest.de

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