Mehrheit der Deutschen will Soli-Ersparnis in Altersvorsorge investieren

Die Deutschen begrüßen die Abschaffung des Solidaritätszuschlags (Soli) und erwägen die Ersparnis für die eigene Altersvorsorge einzusetzen. Das geht aus einer vom Finanzberater Swiss Life Select in Auftrag gegebenen repräsentativen Yougov-Studie mit 2.048 Personen hervor. Demnach können sich zwei Drittel der Deutschen vorstellen, das Geld aus der Abschaffung des Solidaritätszuschlags in die Altersvorsorge zu investieren. „Für ein selbstbestimmtes Leben ist Vorsorge wichtig. Bereits kleine Sparbeträge können Wirkung erzielen. In den Beratungsgesprächen registrieren wir ein wachsendes Interesse daran, Steuerentlastungen in die private Altersvorsorge zu investieren. Und im Gegensatz zu den temporären Steuerentlastungen des Corona Konjunkturpakets, kann der gesparte Soli dauerhaft genutzt werden“, sagt Stefan Kuehl, Geschäftsführer von Swiss Life Select.

Jeder Dritte gibt in der Umfrage an, mindestens 200 Euro monatlich sparen zu müssen, um später den jetzigen Lebensstandard halten zu können. Trotzdem sparen aktuell nur 14,5 Prozent der Befragten über 200 Euro fürs Alter, 22,5 Prozent weniger als 100 Euro und 35,2 Prozent geben sogar an, derzeit nichts zurückzulegen. Vor allem Frauen sind betroffen (40,4 Prozent, Männer 29,5 Prozent). Zudem ist das Sparverhalten vom Einkommen abhängig: Mehr als die Hälfte (55,3 Prozent) derjenigen, die weniger als 1.500 Euro netto im Monat verdienen, können aktuell gar nichts fürs Alter zurücklegen und jeder Dritte, der mehr als 2.500 Euro netto im Monat verdient, ist derzeit bereit größere Beträge von mehr als 200 Euro pro Monat für die Rente zu sparen.

Demnächst wird für 90 Prozent der deutschen Bürger der Solidaritätszuschlag wegfallen. Wer den Soli nicht mehr zahlen muss, kann mehrere 100 bis 1.000 Euro im Jahr je nach Einkommen und Lebenssituation sparen. Zwei Drittel der Befragten (67,2 Prozent) planen unabhängig von Geschlecht oder Wohnort, dass sie das Soli-Geld fürs Alter zurücklegen werden. „Viele unserer Kunden haben ab Abschaffung des Solidaritätszuschlags etwas mehr Geld zur Verfügung. Trotzdem soll die Solidarität damit nicht enden. Eine Absicherung fürs Alter entlastet auch unsere Sozialsysteme und füllt die Rentenlücken“, erklärt Kuehl. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Swiss Life Select

Swiss Life Select ist ein Finanzberatungsunternehmen und Teil von Swiss Life Deutschland, einem Anbieter von Finanz- und Vorsorgelösungen. Swiss Life Select ist deutschlandweit mit mehr als 300 Finanzkanzleien präsent. Hauptsitz des Unternehmens ist Hannover.

www.swisslife-select.de

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