OVB mit gutem Halbjahresergebnis – Sorge um die Zukunft der privaten Altersvorsorge in Europa

Der Gesamtumsatz des europäischen Finanzvermittlungskonzerns OVB stieg im ersten Halbjahr 2015 um 6,9 Prozent auf 110,9 Millionen Euro. In zahlreichen Ländermärkten war eine erfreuliche Geschäftsentwicklung zu verzeichnen. „Allein im Juni 2015 vermittelte OVB europaweit rund 60.000 Neuverträge – ein Beleg für die große Nachfrage nach unserer Dienstleistung“, so Michael Rentmeister, CEO der OVB Holding. Sein operatives Ergebnis erhöhte der Konzern um 28,2 Prozent auf 6,1 Millionen Euro. Die internationale Konzernausrichtung sowie die strategischen Kernmaßnahmen auf dem Weg zum führenden Systemvertrieb in Europa hätten die Grundlage für den erfolgreichen Geschäftsverlauf gebildet: Eine überdurchschnittlich positive Umsatzentwicklung verzeichneten die Slowakei, Spanien, die Schweiz, Italien und Österreich.

Rentmeister sorgt sich dennoch um die private Altersvorsorge in Europa: „Immer mehr Menschen wenden sich aus Verunsicherung und auch angesichts des Niedrigzinsumfelds von privater Altersvorsorge ab. Nur die wenigsten sind bereit, sich heute einzuschränken, um für das Alter Rücklagen zu bilden. Auch unsere Finanzvermittler stellen im Kundenkontakt diese gefährliche Entwicklung fest. Dabei arbeitet der Faktor Zeit gegen Selbstzweifel, Verdrängen, Verschieben und Verzögern. Der Bedarf an qualifizierter themenübergreifender Beratung durch Finanzvermittler ist größer denn je.“

Aus Sicht des OVB hat kein neues Gesetz nach Einführung der EU-Vermittlerrichtlinie einen weiteren Nutzen im Sinne des Verbraucherschutzes gebracht. Im Gegenteil. Jede weitere Regulierung der Finanzvermittlung erhöhe nun tatsächlich das Risiko von Altersarmut deutlich. Deswegen hat der OVB bereits im Rahmen der Hauptversammlung im Juni 2015 eine mehrstufige Neuausrichtung und parallel eine Angleichung der europäischen Altersvorsorgesysteme vorgeschlagen. Hierunter fallen der Stopp aller Gesetzesvorhaben, die noch mehr Einschränkungen für Produktgeber und Vermittler beinhalten, die Fokussierung aller Subventionen ausschließlich auf die Bildung zusätzlicher eigenverantwortlicher Altersvorsorge und die Systemvereinfachung durch Reduzierung von Durchführungswegen.

Quelle: Pressemitteilung OVB

Der OVB Konzern mit Sitz der Holding in Köln ist ein Finanzdienstleister. OVB kooperiert mit über 100 Produktgebern und bedient mit Produkten die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden bei der Existenzsicherung und Altersvorsorge, der Vermögenssicherung sowie beim Vermögensausbau. OVB ist aktuell in insgesamt 14 Ländern aktiv und beschäftigt 5.204 hauptberufliche Finanzvermittler. 2014 erwirtschaftete die OVB Holding AG mit ihren Tochtergesellschaften Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 214,0 Millionen Euro sowie ein EBIT von 12,3 Millionen Euro. (JF1)

www.ovb.de

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