„Social Media Index“: Finanzbranche liegt vor Behörden

In der Social-Media-Nutzung bestehen weiterhin deutliche Unterschiede je nach Branche und Größe der Unternehmen. Um neue Mitarbeiter zu gewinnen, setzt besonders die Finanz- und Versicherungsbranche auf Xing, Twitter und Co. Im öffentlichen Sektor spielt das Rekrutieren über soziale Netze eine weniger wichtige Rolle - obgleich immer mehr Kommunen und Behörden den Mehrwert erkennen. Auch die Firmengröße macht einen Unterscheid: Große Unternehmen nutzen soziale Medien intensiver als mittelständische und kleine Unternehmen. Das ist das Ergebnis des sechsten „ADP Social Media Index“ (ASMI) von ADP, Anbieter von Lösungen rund um die Personaladministration.

Die Finanz- und Versicherungsunternehmen stehen beim Social-Media-Einsatz für Personalzwecke mit einem Erfüllungsgrad von 43,7 Prozent weiterhin an der Spitze des Branchenrankings. Öffentlich-Rechtliche Institutionen erreichen laut ADP hingegen lediglich einen Erfüllungsgrad von 32,2 Prozent. Der größte Anstieg war in den vergangenen sechs Monaten bei der Dienstleistungs- und Beratungsbranche zu beobachten: Hier stieg der Index um zwölf Punkte und liegt nun bei einem Erfüllungsgrad von 37,4 Prozent.

Nicht nur die Branche, auch die Unternehmensgröße hat laut ASMI Einfluss auf die Intensität der Social-Media-Nutzung: Großunternehmen liegen hier mit einem Erfüllungsgrad von 41,4 Prozent weit vor mittelständischen (29,6 Prozent) und kleinen Unternehmen (28,9 Prozent). „Dass kleinere Unternehmen bei der Social-Media-Nutzung hinsichtlich Personalfragen nach wie vor hinterherhinken, hat sicher mit den begrenzten personellen Ressourcen zu tun. Große Unternehmen mit eigenen Personalabteilungen sind eher in der Lage, ihr Engagement in den sozialen Medien zu professionalisieren“, sagt Prof. Walter Gora, Geschäftsführer von der Management- und Technologieberatung Cisar, die die Studie im Auftrag von ADP durchgeführt hat.

Dennoch haben besonders die kleinen Unternehmen in den vergangenen sechs Monaten ihre Social-Media-Aktivitäten erhöht. Im ASMI schlagen sich diese Bemühungen mit einem starken Anstieg von 41 Index-Punkten nieder. „Besonders kleine Unternehmen sind darauf angewiesen, ihre Nutzung der sozialen Medien zu intensivieren. Der Markt für qualifizierte Fachkräfte ist hart umkämpft und kleineren Unternehmen mangelt es oft an Sichtbarkeit. Sie müssen daher verstärkt die sozialen Medien nutzen, um aktiv auf potentielle Mitarbeiter zuzugehen und Fachkräfte zu gewinnen“, sagt Prof. Andreas Kiefer, Geschäftsführer von ADP in Deutschland.

Der „ASMI“ wird seit Juni 2012 alle sechs Monate erhoben. Befragt werden rund 250 deutsche Unternehmen dazu, wie aktiv ihre Personalabteilungen die sozialen Medien für ihre Aufgaben nutzen.

Quelle: Pressemitteilung ADP

ADP ist ein Anbieter von Services und Lösungen rund um die Personaladministration und das Human-Resource-Management. (mb1)

https://de.adp.com/

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