Studie analysiert die Einstellungen deutscher Privatanleger

Eine neue Studie beleuchtet die Einstellung der Deutschen zur Geldanlage sowie ihre Finanzkenntnisse und vermittelt ein detailliertes Bild über das Verhalten deutscher Privatanleger. 51 Prozent der Deutschen glauben demnach, Aktien seien nur etwas für Reiche. De facto hat jedoch ein Drittel der deutschen Aktionäre lediglich Beträge bis zu 2.000 Euro investiert. Darüber hinaus nutzen 15 Prozent der Depotinhaber einen Sparplan und können so bereits mit geringen monatlichen Raten ab 50 Euro in Aktien investieren.

Im Auftrag der Direktbanken Comdirect Bank, Consorsbank, DAB Bank und ING-Diba wurden für eine repräsentative Studie über 2.000 Personen in Deutschland befragt sowie rund 1,6 Millionen anonymisierte Kundendepots der vier Banken ausgewertet. Die Studie belegt ein geringes Wissen der Deutschen über Finanzen. Sie überschätzen die Renditen für klassische Zinsprodukte wie Festgeld, Tagesgeld und Sparbuch, während sie die DAX-Entwicklung der letzten Jahre deutlich zu niedrig bewerten.

Die Auswertung der Studie zeigt eine Einstellung zu Geldanlagen, die einer aktiveren Aktienkultur im Weg stehen. Mehr Deutsche (49 Prozent) wollen lieber heute gut leben als für morgen vorzusorgen (41 Prozent). 43 Prozent der Deutschen empfinden die persönliche Finanzplanung als notwendiges Übel. Die Bundesbürger sind zudem unzufrieden mit ihrer Anlagesituation: 40 Prozent glauben, dass sie ihr Vermögen besser anlegen könnten. Nur 28 Prozent sind davon überzeugt, bereits das Bestmögliche aus ihrem Geld zu machen. Fast jeder Zweite bezeichnet die Aktie als „reines Spekulationsobjekt“. Die Studie belegt aber: Fast drei Viertel (74 Prozent) der Aktionäre sind keine „Zocker“. Sie handeln höchstens zweimal pro Jahr und halten Aktien, Aktien-ETFs sowie Aktienfonds eher langfristig.

Auch beim Stichwort Risiko klaffen Vorurteil und Realität auseinander: Während sechs von zehn Befragten die Aktienanlage für die risikoreichste aller Investitionen halten, legt die überwiegende Mehrheit der Privatanleger (71 Prozent) im Jahr 2014 konservativ oder sicherheitsorientiert in Aktien an und erzielte damit positive Renditen.

Die Direktbankenstudie ist im Rahmen der „Aktion pro Aktie“ entstanden - eine Zusammenarbeit von vier Direktbanken. Ziel der Aktion ist es, einen vorurteilsfreieren und aufgeklärteren Umgang mit dem Thema „Aktie“ zu fördern.

Quelle: Pressemitteilung ING-Diba AG

Die ING-Diba AG ist eine Direktbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Ihre Kerngeschäftsfelder sind Sparanlagen, Baufinanzierungen, Wertpapiergeschäft, Verbraucherkredite und Girokonten für Privatkunden. Mit über acht Millionen Kunden bezeichnet sich das Unternehmen als drittgrößte Privatkundenbank in Deutschland. (AZ)

www.ing-diba.de

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Wirtschaft, Märkte, Studien

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