Studie: Künstliche Intelligenz macht "Faktor Mensch" nicht überflüssig - im Gegenteil

Künstliche Intelligenz (KI) kann die Entscheidungsfindung in den verschiedenen Phasen eines Transaktionsprozesses maßgeblich unterstützen, allerdings ist eine Entwicklung oder Anpassung der Berufsgrundsätze und Verhaltenskodizes in der Finanzwirtschaft nötig, um Missbrauch vorzubeugen. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie von Drooms, dem unabhängigen Anbieter für Secure-Cloud Lösungen, und dem Institute of Chartered Accountants in England & Wales (ICAEW).

Die Studie mit dem Titel „AI in Corporate Advisory“ untersucht die Chancen und Risiken der Nutzung von KI für an Transaktionen beteiligten Unternehmen, insbesondere aus den Branchen Immobilie, Recht und Private Equity. Zusätzlich wurde untersucht, wie KI-Technologien die bestehenden Geschäftsmodelle von Beratungsunternehmen ergänzen. KIs entwickeln sich dabei zu Entscheidungsfindern und Steuerern, die zukünftig sogar den Menschen in diesem Prozess ersetzen könnten. Zur Vorbeugung des Missbrauchs wird empfohlen, durch Berufsverbände mögliche Anpassungen und Erweiterungen der ethischen Berufsgrundsätze auf KI und den Umgang mit Daten vorzunehmen. Die Autoren der Studie sehen keine Notwendigkeit für neue Regulierung, da diese bereits ausreichend vorhanden seien.

Alexandre Grellier, Mitgründer und CEO von Drooms, sagt: „Die Entwicklung von ethischen Grundsätzen und einem Verhaltenskodex ist wichtig für alle Beteiligten. KI soll rechtskonform, ethisch einwandfrei und zuverlässig sein. Aktuell befinden wir uns in einem frühen Stadium der KI-Entwicklung, in dem Industrie und Technologie gemeinsam Verantwortung übernehmen müssen, KI-Technologien ordnungsgemäß zu entwickeln und zu verwenden. Wir müssen das Ziel verfolgen, dass personen- und geschäftsbezogene Daten nicht missbraucht werden. Wir bei Drooms nehmen diese Verantwortung sehr ernst und entwickeln unsere Algorithmen stets so, dass sie den höchsten ethischen Standards entsprechen.“

KI-basierte Technologien werden in den nächsten zehn Jahren einen deutlichen Einfluss auf den globalen M&A-Markt haben: Die für die Studie befragten Experten bewerteten die wahrscheinliche Bedeutung der KI für Unternehmenstransaktionen im Durchschnitt mit 9/10 - die aktuelle Akzeptanz der KI in der Unternehmensberatung ihrer eigenen Organisation jedoch nur mit 4/10, während sie die Akzeptanz ihrer Kunden für Unternehmenstransaktionen mit nur 3/10 bewerteten.

Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass ein professionelles Urteilsvermögen im Zeitalter der KI weiterhin relevant und wichtig bleiben wird. Der Faktor Mensch wird demnach nicht überflüssig, sondern – ganz im Gegenteil – zunehmend relevanter werden.

David Petrie, Head of Corporate Finance, ICAEW, ergänzt: „Für Berufsverbände wie ICAEW besteht die Aufgabe darin, sicherzustellen, dass die Mitglieder bei der Anwendung dieser neuen Technologien immer auf dem neuesten Stand sind. Zudem müssen sie über das Fachwissen, die Ausbildung und die Qualifikationen verfügen, um die kommerziellen und ethischen Urteile in der neuen Welt der KI-gestützten Geschäfte und Unternehmensfinanzierung treffen zu können.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Drooms

Drooms ist ein Anbieter von Secure Cloud-Lösungen in Europa. Der Software-Spezialist ermöglicht Unternehmen den kontrollierten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten. Drooms ist spezialisiert auf maßgeschneiderte Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette und LifeCycle-Management von Assets. Zum Kundenstamm gehören unter anderem JLL, JP Morgan und CBRE.

https://drooms.com

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Wirtschaft, Märkte, Studien

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