Umfrage: 85 Prozent der Jugendlichen sparen regelmäßig

Der Trend zum Sparen ist bei Jugendlichen ungebrochen: Der Anteil junger Sparer ist im Vergleich zum vergangenen Jahr um vier Prozentpunkte auf 85 Prozent gestiegen (2018: 81 Prozent). Von durchschnittlich 482 Euro, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen monatlich zur Verfügung stehen, legen sie im Schnitt 141 Euro auf die hohe Kante. Ihre Sparquote liegt damit bei 29 Prozent und weiterhin auf hohem Niveau. Sie ist fast dreimal so hoch wie die der privaten Haushalte in Deutschland, die 2018 bei rund zehn Prozent lag. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Online-Umfrage der Deutschen Bank zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August unter mehr als 1.000 Schülern, Auszubildenden, Studenten und Berufstätigen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren. Die Befragung wurde von Ende Juni bis Anfang Juli durchgeführt.

Junge Männer sparen mit 159 Euro monatlich im Durchschnitt deutlich mehr als junge Frauen mit 124 Euro. Allerdings verfügen junge Männer mit durchschnittlich 541 Euro auch über mehr Einkommen als ihre Altersgenossinnen mit 422 Euro. Spareinlage und Tagesgeld sind die beliebtesten Sparformen

Was die Sparformen betrifft, setzen die jungen Menschen auf Bewährtes: Die Spareinlage, also Sparplan oder Sparbuch, nutzen 64 Prozent der Befragten. Es folgen das Tagesgeldkonto (29 Prozent) und der Bausparvertrag (17 Prozent). In Aktien und Fonds investieren zwölf Prozent, wobei Männer nach wie vor risikofreudiger sind als Frauen: Junge Männer entscheiden sich mit 18 Prozent weitaus häufiger als die weiblichen Befragten (sechs Prozent) für eine Geldanlage in Aktien und Fonds. Für die Riester-Rente entscheiden sich fünf Prozent der 14- bis 25-Jährigen, für eine Lebensversicherung vier Prozent.

Bei den Sparzielen der Jugendlichen stehen mit 52 Prozent konkrete Konsumwünsche wie etwa Führerschein, Auto oder Reisen an erster Stelle. Dabei stehen für junge Frauen die Konsumwünsche (58 Prozent) stärker im Fokus als für junge Männer (47 Prozent). 20 Prozent der 14- bis 25-Jährigen legen Geld für ihre Ausbildung, Studium oder Praktika zurück, 13 Prozent für die Altersvorsorge. Der Anteil der Männer, die für das Alter sparen, liegt bei 17 Prozent und bei Frauen bei neun Prozent.

Die junge Generation blickt zuversichtlich in die Zukunft: 63 Prozent gehen davon aus, dass sich ihre finanzielle Lage in den kommenden sechs Monaten verbessern wird. Nur neun Prozent rechnen mit einer Verschlechterung. Dennoch ist es fast allen Befragten wichtig (91 Prozent), finanzielle Rücklagen zu haben.

Bei wichtigen finanziellen Fragen setzen die Jugendlichen auf professionelle Beratung: Zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) vertrauen auf fachkundige Beratung durch Vermögens- und Bankberater. Wenn es dagegen um die Erledigung der täglichen Bankgeschäfte geht, gewinnen das Online- und Mobile-Banking zunehmend an Bedeutung.

Für 80 Prozent der jungen Erwachsenen ist es wichtig, Finanzangelegenheiten im Internet erledigen zu können. Bemerkenswert ist, dass insbesondere die Nutzung mobiler Geräte zunimmt: Mittlerweile greifen 70 Prozent zum Smartphone oder Tablet, um Bankgeschäfte von unterwegs zu erledigen (2018: 63 Prozent).

Die hohe Affinität der jungen Menschen zu ihrem Smartphone zeigt sich auch beim Bezahlen: 76 Prozent der Jugendlichen können sich vorstellen, kleinere Beträge beim Einkauf im Supermarkt oder der Tankstelle mit dem Smartphone zu begleichen (2018: 71 Prozent). Hierbei sind junge Männer offener für das Bezahlen mit Smartphone (80 Prozent) als junge Frauen (73 Prozent). (DFPA/AZ)

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist eine international tätige Universalbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Das 1870 gegründete Unternehmen ist das nach Mitarbeiterzahl und Bilanzsumme größte Kreditinstitut Deutschlands.

www.deutsche-bank.de

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