Umfrage: Fast jeder Dritte unsicher bei der Altersvorsorge

Gesunde Ernährung, mehr Sport, weniger Zeit am Smartphone – die Neujahrsvorsätze der Deutschen könnten nicht unterschiedlicher sein. Doch ein wichtiges Thema landet selten auf dem Zettel: die Altersvorsorge. Dabei hat insgesamt jeder Dritte (31 Prozent) über 18 Jahren hierzulande noch nicht ausreichend Maßnahmen getroffen, um für das Alter vorzusorgen. Jeder Zehnte (elf Prozent) hat schlicht keine Lust, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Dem gegenüber steht ebenfalls ein Drittel (34 Prozent), das bereits ausreichend vorgesorgt hat oder weiß, welche Maßnahmen noch zur Rentenplanung ergriffen werden müssen. Das ergibt eine Befragung des digitalen Versicherungsmanagers Clark.

Unterschiede gebe es zwischen Männern und Frauen: Während 26 Prozent der Männer ausreichend vorgesorgt haben, sind es bei den Frauen 18 Prozent. Sie fühlen sich auch eher (neun Prozent) mit der Rentenplanung überfordert als Männer (vier Prozent). Zudem scheint die umfassende Rentenplanung generell erst in der zweiten Lebenshälfte zu erfolgen: Je älter die Befragten, desto eher haben sie bereits vorgesorgt. Nur zwei Prozent der 18- bis 24-Jährigen, zehn Prozent der 25- bis 34-Jährigen und elf Prozent der 34- bis 44-Jährigen sagt, genügend vorgesorgt zu haben. Bei den 45- bis 54-Jährigen kann dies ein Viertel (24 Prozent) und bei den über 55-Jährigen fast ein Drittel behaupten.

„Viele Deutsche setzen sich nur ungenügend oder zu spät mit ihrer Altersvorsorge auseinander. Fakt ist: Die gesetzliche Rente wird den Wenigsten für ein gutes Auskommen im Alter reichen. Wer wirksam vorsorgen will, muss sich ausreichend informieren und seine Entscheidungen gut vorbereiten“, erklärt Dr. Marco Adelt, Co-Gründer von Clark. Das deutsche Rentenmodell basiere auf einem Drei-Schichten-Modell bestehend aus Basisversorgung, die unter anderem die gesetzliche Rentenversicherung und Beamtenpensionen umfasst, staatlich geförderter Altersvorsorge, wie der betrieblichen Altersvorsorge oder der Riester-Rente, sowie verschiedenen Vorsorgeformen der privaten Alterssicherung, wie Lebensversicherungen oder privaten Rentenversicherungen. Laut Clark-Experten ist eine systematische Kombination aus gesetzlicher Rente, betrieblicher Altersvorsorge und privater Vorsorge häufig sinnvoll.

Im Rahmen der Befragung wurde ebenfalls abgefragt, inwieweit die Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung zur Planung herangezogen wird. Das Schreiben der Deutschen Rentenversicherung wird jährlich an alle Arbeitnehmer ab 27 Jahren mit mindestens fünf Beitragsjahren verschickt und beinhaltet die zu erwartende Rentenhöhe bei gleichbleibender Einzahlung. Es soll auf eine mögliche Versorgungslücke im Alter hinweisen und eine Entscheidungsgrundlage für die zusätzliche Altersvorsorge bieten. Die ernüchternde Bilanz laut Befragung: Nur knapp ein Viertel (24 Prozent) der Deutschen prüft die Information im Detail. 26 Prozent lesen die Renteninformation lediglich kurz und bei jedem Zehnten (zehn Prozent) landet das Schreiben direkt in der Ablage. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Clark

Die Clark Germany GmbH wurde im Juni 2015 gegründet und ist ein Online-Versicherungsmakler. Mit der kostenlosen Clark App (iOS und Android) können Nutzer auf einen Blick erkennen, wie gut ihr Versicherungsschutz ist. Clarks Robo-Advisor analysiert auf Basis von Algorithmen die Versicherungssituation der Kunden und macht Verbesserungsvorschläge.

www.clark.de

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