Vermögensverwaltungsbranche besitzt erhebliches Potenzial
In ihrem Bericht mit dem Titel „Asset Management Moves into the Spotlight“ erörtern Caceis und PwC Luxembourg, warum die Vermögensverwaltungsbranche das Potenzial besitzt, innerhalb der Wirtschaft und des globalen Finanzdienstleistungssektors eine größere Rolle zu spielen. Er konzentriert sich dabei auf die bevorstehenden Herausforderungen und Chancen. Der Bericht macht Finanzlücken in der Wirtschaft deutlich, die durch den Schuldenabbau der Banken und durch reduzierte Staatshaushalte entstehen. Er legt nahe, dass die Vermögensverwaltungsbranche in einzigartiger Weise aufgestellt ist, diese Lücken zu schließen.
Des Weiteren prognostiziert er die Rolle, die die Vermögensverwaltung bei der Mobilisierung von langfristig orientierten Anlegern wie Pensions- und Staatsfonds spielen kann. Deren Bedeutung und Vermögen werden in den kommenden Jahren zunehmen. Außerdem untersucht der Bericht die Auswirkungen, die neue Technologie auf die Geschäftsprozesse von Vermögensverwaltern und deren Beziehungen zu wesentlichen Anspruchsgruppen haben wird.
„In diesem Bericht haben wir einige der Chancen in den Vordergrund gestellt, die derzeit in der Branche entstehen“, erklärt Steven Libby, Partner und Asset Management Leader bei PwC Luxembourg. „Wir erleben aufgrund der anhaltenden Urbanisierung der Welt einen wachsenden Bedarf an Infrastrukturfinanzierungen und ein gestiegenes Potenzial für KMU-Finanzierungen infolge der hohen Kapitalanforderungen für Banken. Außerdem wirkt sich die digitale Technologie auf die Vermögensverwaltung aus und öffnet Türen für diejenigen, die geschickt genug sind, durch diese Türen zu gehen.“
Wer hofft, in der neuen Wirtschaft vorwärts zu kommen, muss innovative und nachhaltige Lösungen zur Verfügung stellen, die in einem stark regulierten Umfeld funktionieren. In dem Maße, in dem die Vermögensverwaltung ins Rampenlicht rückt, werden Akteure der Branche ihre Beziehungen zu wesentlichen Anspruchsgruppen (Anlegern, Vertriebsstellen, Regulierungsbehörden und politischen Entscheidungsträgern) überdenken sowie ihre Abläufe und Geschäftsmodelle bewerten und anschließend an das neue Paradigma anpassen müssen.
„Die Entscheidung, den Schwerpunkt unseres Forschungsberichts auf die zukünftigen Entwicklungsaussichten für die Vermögensverwaltungsbranche zu legen, beruhte zum großen Teil auf der Notwendigkeit, die Chancen, die sich hierdurch für die Vermögensverwaltungsunternehmen bieten, besser zu verstehen, aber auch, sich die Fallstricke und Probleme bewusst zu machen, die die zukünftige Entwicklung der Branche möglicherweise erschweren. Wir sind überzeugt, dass die Erkenntnisse und Empfehlungen, die dieser Bericht bietet, Kunden aus dem Bereich der Vermögensverwaltung bei der Festlegung einer Strategie helfen, die sowohl wirksam als auch realistisch in ihren Zielen ist“, so François Marion, Chief Executive Officer von CACEIS.
Quelle: Pressemitteilung Caceis und PwC
Caceis mit Sitz in Paris gehört zur französischen Bankengruppe Crédit Agricole. Die Unternehmensgruppe bietet Asset-Servicing-Dienstleistungen, wie etwa Verwahrstellen- und Custody-Services, Fondsadministration und Fonds-Distributions-Support, für institutionelle Kunden und Geschäftskunden an und beschäftigt 3.200 Mitarbeiter in Vertretungen in Europa, Nordamerika und Asien. Mit 2,3 Billionen Euro Assets under Custody und 1,3 Billionen Euro Assets under Administration bezeichnet sich das Unternehmen als einen der Weltmarktführer im Bereich Asset Servicing. (Stand: 31. Dezember 2013)
PwC Luxembourg ist mit 2.300 Mitarbeitern aus 57 verschiedenen Ländern das führende Dienstleistungsunternehmen in Luxemburg. Es bietet Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung an, einschließlich Management-, Transaktions- und Finanzierungsberatung sowie aufsichtsrechtliche Beratung. Das globale PwC-Netzwerk ist der führende Dienstleister in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. PwC ist ein Netzwerk unabhängiger Unternehmen in 157 Ländern mit mehr als 184.000 Mitarbeitern.(TH1)
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