Weltsparen-Studie: Hälfte der Deutschen spart zu wenig

Finanzielle Sicherheit besitzt für die meisten Deutschen weiterhin eine sehr große Bedeutung. Dennoch Sparen rund die Hälfte aller Deutschen nach eigener Aussage zu wenig. Zugleich sind Sport und gesunde Ernährung wichtiger als das Bilden von Rücklagen. Ein Übriges tun die steigenden Kosten für Wohnen, Auto, Ernährung, Unterhaltung und Mode – Geld, das dann zum Sparen fehlt. Das geht aus einer Studie hervor, für die Civey im Auftrag des Zinsportals Weltsparen die Deutschen nach ihren Sparvorsätzen in Zeiten von Null- und Niedrigzinsen befragt hat.

Das Deutsche eine enge Bindung zum Thema Sparen besitzen, wird durch den ausgeprägten Wunsch nach finanzieller Sicherheit deutlich. Mehr als die Hälfte der Befragten fühlen sich erst gut abgesichert, wenn ihr Sparguthaben einem Jahresgehalt oder mehr entspricht. Im Gegenzug fühlt sich nur rund jeder zehnte Befragte auch ohne Erspartes sicher.

Die Betrachtung über verschiedene Altersklassen hinweg macht deutlich, dass der Sparwunsch nicht in jedem Alter gleich ausgeprägt ist. In jüngeren Jahren fehlt häufig das Einkommen. Familie und eventuell ein Immobilienkauf gestalten das Sparen in den mittleren Jahren schwierig. Im Alter sollte man seine Schäfchen im besten Fall im Trockenen haben, um davon zehren zu können.

Interessante Details offenbart die Frage danach, in welchen Bereichen die Befragten zu viel Geld ausgeben. Von Männern wird das Auto (13,1 Prozent) fast doppelt so oft genannt wie von Frauen (7,3 Prozent). Im Gegenzug benennen fast viermal so viele Frauen wie Männer zu hohe Ausgaben für Mode und Schuhe (Frauen 19,3 Prozent, Männer 4,9 Prozent). Beide Ausgabenblöcke sind eher den freiwilligen Ausgaben zuzurechnen. Gleiches gilt für Hobbys – etwas mehr als jeder Zehnte gibt dafür zu viel Geld aus.

Eine Besonderheit ist bei den Kosten für Telefon und Internet anzutreffen. Mehr als ein Fünftel der Ledigen geben dort eigenen Angaben zufolge zu viel Geld aus. Bei Verheirateten sind es nur die Hälfte – laut Studie ein Indiz für Spareffekte durch das Teilen eines Haushalts. Ganz ähnlich verhält es sich bei den Kosten für Unterhaltungsangebote, auch dort geben Ledige mehr als doppelt so viel aus – und dann bleibt am Ende zu wenig fürs Sparen übrig. Bei rund jedem Sechsten tragen Kosten für Wohnen und Essen dazu bei.

Fazit: Die Frage nach Zinserträgen auf das Ersparte bewegt Menschen beiderlei Geschlechts und jeder Altersklasse in Deutschland. Dabei soll das Sparguthaben möglichst die Höhe eines Jahresgehalts oder mehr betragen. Zugleich haben die individuellen Möglichkeiten und Lebensumstände großen Einfluss auf die Disziplin, ohne die sparen nicht möglich ist. Umso wichtiger sind deshalb Finanzprodukte, die diesen sich stetig verändernden Anforderungen gerecht werden und dabei eine realistische Renditeperspektive bieten. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Weltsparen

Weltsparen ist eine eingetragene Marke der Raisin GmbH, Berlin. Weltsparen ist ein Zinsportal für Geldanlagen in ganz Europa.

www.weltsparen.de

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