Aareal Bank-Gruppe bestätigt ihren Gesamtjahresausblick

Die Aareal Bank-Gruppe hat im zweiten Quartal ein Konzernbetriebsergebnis von 109 Millionen Euro (Vorjahr: 120 Millionen Euro) erzielt. Nach Abzug von Steuern betrug das Ergebnis 67 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie beträgt 1,05 Euro (Vorjahr: 1,23 Euro). Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde mit einer Bandbreite von 310 bis 350 Millionen Euro bestätigt. Das Unternehmen prognostiziert ein Ergebnis je Aktie zwischen 2,85 und 3,30 Euro.

„Die Aareal Bank-Gruppe liefert, was sie verspricht - strategisch und finanziell. Unsere guten Zahlen im zweiten Quartal belegen einmal mehr, dass wir unser Zukunftsprogramm ‚Aareal 2020‘ aus einer Position der Stärke heraus umsetzen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Hermann J. Merkens.

Die Aareal Bank-Gruppe hat im Berichtsquartal die Integration der WestImmo abgeschlossen. Die WestImmo übernimmt als Westdeutsche Immobilien Servicing AG künftig die Bearbeitung der übertragenen Kreditportfolios.

Das Neugeschäftsvolumen im Segment strukturierte Immobilienfinanzierungen belief sich auf 2,0 Milliarden Euro. (Vorquartal: 1,8 Milliarden Euro). Auf die Erstkreditvergabe entfielen dabei rund 75 Prozent. Etwa 56 Prozent des Neugeschäfts entfielen auf Europa sowie rund 44 Prozent auf Nordamerika. Die durchschnittlichen Bruttomarge in der Erstkreditvergabe stieg durch den Geschäftsausbau in margenstarken Märkten auf über 260 Basispunkte. Auf Jahressicht geht die Aareal Bank davon aus, dass die Zielspanne von 200 bis 210 Basispunkten übertroffen werden kann.

Zu Sondereinflüssen zählten in der Berichtszeit der angekündigte Sondereffekt in Höhe von 50 Millionen Euro durch die Auflösung von Rückstellungen bei einer Tochtergesellschaft.  Ferner wurde das Konzernbetriebsergebnis durch Rückstellungen in Höhe von 24 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Zukunftsprogramm „Aareal 2020" belastet.

Das Einlagenvolumen lag bei durchschnittlich 9,6 Milliarden Euro (Vergleichszahl im ersten Quartal: 10,2 Milliarden Euro). Durch das niedrige Zinsniveau wurde das Ergebnis aus dem Einlagengeschäft belastet. Einlagen der Wohnungswirtschaft stellen für die Bank eine Refinanzierungsquelle dar.

Der Zinsüberschuss betrug 158 Millionen Euro (Vorjahr: 177 Millionen Euro). Der Provisionsüberschuss lag bei 49 Millionen Euro (Vorjahr 47 Millionen Euro). Die Tendenz hielt aufgrund der Entwicklung der Tochtergesellschaft Aareon an. Für das Handelsergebnis, das Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen und Finanzanlagen ergab sich ein Ergebnis von einer Million Euro (Vorjahr: 69 Millionen Euro). Das Ergebnis enthält dabei den positiven Einmaleffekt von 61 Millionen Euro aus der Veräußerung der Aqvatrium AB. Der Verwaltungsaufwand sank in der Berichtszeit auf 129 Millionen Euro (Vorjahr: 144 Millionen Euro) Die für das Gesamtjahr erwarteten Aufwendungen für die Europäische Bankenabgabe sowie den Einlagensicherungsfonds in Höhe von 22 Millionen Euro wurde im ersten Quartal 2017 berücksichtigt. Die Risikovorsorge betrug 25 Millionen Euro (Vorjahr: 29 Millionen Euro). Zudem hat die Aareal Bank-Gruppe im ersten Halbjahr 1,1 Milliarden Euro am Kapitalmarkt platziert.

Die Kernkapitalquote Tier 1 lag per 30. Juni 2017 bei 19,7 Prozent.

Quelle: Pressemitteilung Aareal Bank

Die Aareal Bank AG ist ein im MDAX gelistetes Unternehmen mit Hauptsitz in Wiesbaden, das bis 2002 als DePfa Deutsche Bau- und Boden Bank AG und Teil der DePfa-Gruppe firmierte. (TS1)

www.aareal-bank.com

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