Creditshelf wächst weiter und hat Gewinnschwelle im Blick
Die Kreditplattform für digitale Mittelstandsfinanzierungen Creditshelf ist im ersten Halbjahr 2021 deutlich gewachsen: 71,8 Millionen Euro arrangierte Kredite (erstes Halbjahr 2020: 45,6 Millionen Euro) sorgten für Umsatzerlöse in Höhe von 3,38 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2020: 2,5 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis (Ebit) konnte trotz höherer Regelabschreibungen für immaterielle Vermögensgegenstände auf minus 1,54 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: minus 3,02 Millionen Euro) verbessert werden.
„Im 1. Halbjahr 2021 haben wir gezeigt, dass wir auf Basis unserer Technologie und verbesserter Prozesse kosteneffizient wachsen können. Dies verdeutlicht das Skalierungspotenzial unseres Geschäftsmodells und zeigt, dass wir unseren Weg in Richtung Gewinnzone fortsetzen. Auf dem Weg zum Break-Even haben wir bereits profitable Monate gesehen“, erklärt CFO Fabian Brügmann.
Treiber der positiven Entwicklung in der ersten Jahreshälfte waren laut Unternehmensangaben unter anderem ein klarer, datengestützter Marketingansatz, kontinuierlich ausgebaute Vertriebskanäle aus direkten Onlineanfragen, einem wachsenden Partnernetzwerk und strategischen Bankkooperationen sowie eine hohe Rate zufriedener Kunden mit Anschlussfinanzierungen. Wachstumsimpulse setzten darüber hinaus die diversen, wettbewerbsfähigen und sich ergänzenden Fundingkanäle.
An der Ende März im Rahmen des Geschäftsberichts veröffentlichten Prognose hält der Creditshelf-Vorstand fest. Unverändert gilt für den Konzernumsatz eine Bandbreite von sechs bis acht Millionen Euro. Ebenfalls unverändert erwartet der Vorstand ein negatives Konzern-Ebit von minus drei bis minus vier Millionen Euro. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Creditshelf
Die Creditshelf AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist im Bereich der digitalen Mittelstandsfinanzierung in Deutschland tätig. Das Unternehmen wurde 2014 gegründet und ist seit 2018 an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.