Deutsche Bank zieht Ziel für nachhaltige Finanzierungen um zwei Jahre auf 2023 vor

Die Deutsche Bank richtet ihr Geschäft laut eigener Angabe noch strenger an Umweltschutz, sozialen Kriterien und guter Unternehmensführung (ESG) aus und setzt sich dafür ehrgeizige Ziele. So will sie die Summe von mehr als 200 Milliarden Euro an nachhaltigen Finanzierungen und Anlagen nun bis Ende 2023 erreichen, also zwei Jahre früher als ursprünglich geplant.

„Wir müssen schnellstmöglich von Ambition zu Wirkung kommen”, sagt der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing. „Seit wir im vergangenen Jahr unser 200-Milliarden-Ziel veröffentlicht haben, sind wir deutlich besser vorangekommen, als wir es erwartet hatten. Daher wollen wir dieses Volumen nun früher erreichen und werden über den Fortschritt transparent und detailliert berichten.“ Bis Ende des ersten Quartals 2021 hatten die Geschäftsbereiche der Bank (ohne die DWS) nachhaltige Finanzierungen und Kapitalanlagen von 71 Milliarden Euro ermöglicht.

Die Deutsche Bank hatte in der vergangenen Woche zu ihrem ersten Nachhaltigkeitstag (Sustainability Deep Dive) eingeladen. Auf der dreistündigen, virtuellen Veranstaltung hat sie über die Fortschritte in den vier Dimensionen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie berichtet: nachhaltige Finanzierungen & Anlagen, Richtlinien & Verpflichtungen, Mitarbeiter & Geschäftsbetrieb sowie Vordenkerrolle & Dialog. „Unser Ziel ist es, ESG zur neuen Normalität in der Deutschen Bank zu machen – im Dialog mit unseren Kunden, in unserem eigenen Geschäftsbetrieb, in all unseren Prozessen“, sagt Sewing. „Nachhaltigkeit wird so Teil unserer Unternehmenskultur.“

Unter den wichtigsten Maßnahmen und Zielen: Erstmals veröffentlicht die Bank für jeden einzelnen Geschäftsbereich Jahresziele für nachhaltige Finanzierungen und Kapitalanlagen. Von den geplanten mehr als 200 Milliarden Euro bis 2023 entfallen 86 Milliarden Euro auf die Privatkundenbank, 30 Milliarden Euro auf die Unternehmensbank und 105 Milliarden Euro auf die Investmentbank. Der Vermögensverwalter DWS berichtet als eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen separat über seine ESG-Ziele; diese sind dort nicht berücksichtigt.

Die Privatkundenbank Deutschland will zudem bis Ende 2022 ein ESG-Beratungskonzept in allen rund 400 Filialen der Deutschen Bank umsetzen. Noch bis Ende dieses Jahres plant sie, in jeder relevanten Produktkategorie mindestens eine ESG-Alternative anzubieten. Außerdem werde sich die Privatkundenbank auf nachhaltiges Bauen konzentrieren. Geplant sei, Kunden mit einem Förderservice intensiv über die Finanzierung hinaus zu beraten und über lokale Fördermöglichkeiten zu informieren. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist eine international tätige Universalbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Das 1870 gegründete Unternehmen ist das größte Kreditinstitut Deutschlands.

www.deutsche-bank.de

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