Deutsche Hypo: Corona-Pandemie drückt auf Geschäftsergebnis

Die Deutsche Hypothekenbank (Deutsche Hypo) erzielte im Geschäftsjahr 2020 ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 43,5 Millionen Euro (Vorjahr: 55,1 Millionen Euro). Der abzuführende Gewinn lag bei 47,5 Millionen Euro (Vorjahr: 54,2 Millionen Euro). Die Neukreditzusagen beliefen sich auf insgesamt 2,3 Milliarden Euro. Obwohl das Vorjahresniveau von 3,0 Milliarden Euro vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie nicht erreicht werden konnte, steigerte die Bank im Zuge der wirtschaftlichen Erholung das Neugeschäft im zweiten Halbjahr deutlich.

Mit 1.205,0 Millionen Euro (Vorjahr: 1.362,4 Millionen Euro) machten Büroimmobilien über 50 Prozent des Neugeschäftsvolumens aus. Logistikimmobilien stiegen auf 295,6 Millionen Euro (Vorjahr: 261,3 Millionen Euro). Einen deutlichen Rückgang mit 117,0 Millionen Euro (Vorjahr: 289,8 Millionen Euro) verzeichneten Hotelimmobilien. Zurückhaltend agierte die Deutsche Hypo auch bei Einzelhandelsimmobilien. Dort verringerte sich das Neugeschäftsvolumen auf 236,3 Millionen Euro (Vorjahr: 391,9 Millionen Euro). Wohnwirtschaftliche Finanzierungen lagen bei 461,1 Millionen Euro (Vorjahr: 639,6 Millionen Euro).

Das Zins- und Provisionsergebnis auf Gesamtbankebene in Höhe von 161,2 Millionen Euro lag unter dem durch Einmaleffekte positiv beeinflussten Vorjahresniveau von 183,4 Millionen Euro. Das geringere Neugeschäftsvolumen und der im Jahresdurchschnitt etwas geringere Bestand an Immobilienfinanzierungen führte im Kerngeschäftsfeld bei weitgehend stabilen Margen zu rückläufigen Erträgen. Der Verwaltungsaufwand in Höhe von 76,2 Millionen Euro lag unter dem Aufwand des Vorjahres von 81,2 Millionen Euro. Dies ist im Wesentlichen mit einem konsequenten Kostenmanagement zu begründen. Insgesamt verzeichnete die Deutsche Hypo aufgrund des gegenüber dem Vorjahr verringerten Ertrags einen Anstieg der Cost-Income-Ratio (CIR) auf 49,3 Prozent (Vorjahr: 44,2 Prozent).

„Wie im Dezember 2020 angekündigt, erfolgt die Integration der Deutschen Hypo in die Nord/LB am 1. Juli 2021. Daher ist dies planmäßig der letzte Jahresabschluss der Bank“, so Christian Veit, Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo. „Für das gewerbliche Immobiliengeschäft - welches wir unter der Marke Deutsche Hypo in der Nord/LB weiterführen werden - gehen wir unter Annahme einer wirtschaftlichen Erholung und der grundsätzlichen Stabilisierung des Konjunktur- und Branchenumfelds von einem deutlich über dem Vorjahresniveau liegenden Neugeschäftsvolumen aus. Bei der Kreditvergabe stellen wir auch weiterhin hohe Anforderungen an Qualität und Rentabilität der Finanzierungen.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo

Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) ist eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Pfandbriefbank und eine hundertprozentige Tochter der Nord/LB.

www.deutsche-hypo.de

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