Integration der Deutschen Hypo in die Nord/LB planmäßig vollzogen
Im Dezember 2020 kündigte die Nord/LB Norddeutsche Landesbank an, ihre bislang rechtlich selbständige Immobilienfinanzierungstochter Deutsche Hypothekenbank (Deutsche Hypo) vollständig zu integrieren (DFPA berichtete). Nun wurde die formale Verschmelzung der beiden Banken am 1. Juli 2021 durch entsprechende Eintragungen in den Handelsregistern an den Hauptsitzen der Nord/LB vollzogen.
Die Integration der Deutschen Hypo sei ein wichtiger Beitrag im Rahmen des Transformationsprogramms „Nord/LB 2024“, der nun planmäßig vollzogen wird. Dabei bleiben sowohl die Marke Deutsche Hypo als auch ihre Standorte im In- und Ausland erhalten.
„Die Arbeiten zur Vorbereitung der rechtlichen Verschmelzung der Deutschen Hypo mit der Nord/LB sind vorbildlich verlaufen“, sagte Thomas Bürkle, Vorstandsvorsitzender der Nord/LB. „Wir konnten den Zeitplan einhalten und freuen uns auf die neuen Kolleginnen und Kollegen. Auch nach der Integration wollen wir die Marke Deutsche Hypo beibehalten. Die gewerbliche Immobilienfinanzierung bleibt eine wichtige Säule im Geschäftsmodell der Nord/LB. Wir sind hier ein bedeutender Player, mit dem der Markt auch zukünftig rechnen muss.“
Insgesamt wechseln rund 400 Mitarbeiter formal zur Nord/LB. In der Beschäftigtenzahl des Nord/LB Konzerns, die sich per 31. März 2021 auf rund 4.500 belief, waren sie bereits vorher enthalten.
Quelle: Pressemitteilung Nord/LB
Die Nord/LB ist eine Geschäftsbank mit Sitz in Hannover, Braunschweig und Magdeburg und verfügt über Niederlassungen in Bremen, Oldenburg, Hamburg, Schwerin, Düsseldorf, München und Stuttgart. Außerhalb Deutschlands ist die Nord/LB mit einer Pfandbriefbank (Nord/LB Covered Bond Bank) in Luxemburg sowie mit Niederlassungen in London, New York, Singapur und Shanghai vertreten. Das Finanzinstitut beschäftigt per 31. März 2021 rund 4.500 Mitarbeiter.