Niiio Finance Group startet Investorengespräche für Digitalisierungs-Projekt

Der Technologie- und Softwarekonzern Niiio Finance Group plant auf dem Weg der Digitalisierung des Vermögensmanagements den nächsten Schritt: Ab kommender Woche beginnen erste Investorengespräche über Möglichkeiten zur Finanzierung des Proofs of Concept (PoC) für ein neues Konzept zur Digitalisierung von Handel, Verwahrung und Verwaltung von Finanzinstrumenten auf der Basis einer Distributed Ledger-basierten Infrastruktur.

Der Plan für das Pilotprojekt sieht drei Phasen vor: In der ersten Phase geht es darum, auf einem Distributed Ledger eine eigene kleine Emission von Aktien durchzuführen und dabei Handel, Verwahrung und Verwaltung der Wertdaten im Rahmen einer kleinen Community zu testen. Der Zweck des technischen Proofs sei es zu beweisen, dass eine digitale Emission und der anschließende Handel von Wertpapieren grundsätzlich möglich sind. Der PoC wäre dabei der erste Schritt, um der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als zuständigem Regulator das neue Modell auf Basis der vorhandenen Technologie vorzustellen.

Das Konzept für die neuartige Infrastruktur hat das Niiio-Team in den vergangenen Monaten finalisiert. Im Rahmen des PoCs soll es den Beweis erbringen, dass Handel, Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren innerhalb des bestehenden Rechtsrahmens mit neuer Technik und ohne weitere Intermediäre abgebildet werden können.

Das Unternehmen wird dafür mit anderen Technologieanbietern kooperieren und setze auf die Nutzung multipler öffentlicher Systeme und ein proprietäres Identitätsmodell, das für die jeweilige Regulierungsbehörde den notwendigen Zugriff sicherstelle und gleichzeitig alle Prinzipien des Datenschutzes einhalte.

Sobald das Unternehmen die für die erste Phase dieses neuen Venture-Projekts notwendigen Mittel eingeworben hat, wird das Team umgehend die Arbeit an einem ersten Prototypen beginnen. Allerdings geht das Management davon aus, dass die Etablierung des neuen Geschäftsmodells mehrere Jahre beanspruchen und zusätzliche Mittel benötigen wird.

„Wir möchten ein kleines Team auf dieses Projekt ansetzen, auch wenn es vorläufig keinen Umsatzbeitrag verspricht. Denn wir sind überzeugt, dass die Distributed Ledger Technologie Wertpapierhandel, -settlement und -verwahrung revolutionieren wird“, sagt Johann Horch, CEO der Niiio Finance Group. Sollte das Konzept die BaFin überzeugen können, seien die nächsten Schritte vorgezeichnet. „Es wird darum gehen, das sperrige Konstrukt Depot/Konto vollständig auf einen Distributed Ledger zu übertragen. Denn darüber könnte das Clearing und das Settlement deutlich kosteneffizienter gewährleistet werden“, so Horch. „Wir sprechen hier selbstverständlich von einem Langfristprojekt, aber auf Basis unseres technologischen und regulatorischen Know-hows sind wir in der Lage, uns mit überschaubarem Aufwand ein neues Geschäftsmodell mit enormem Potenzial zu erschließen.“ (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Niiio Finance Group

Die Niiio Finance Group AG ist ein Technologie- und Softwareunternehmen spezialisiert auf Softwarelösungen für Banken und Finanzdienstleister im Bereich Wertpapierberatung/Vertrieb/Kundenkommunikation.

www.niiio.finance

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