Wertpapier-Sparpläne: ING überschreitet die Marke von einer Million
Die Privatkundenbank ING Deutschland hat die Marke von einer Million aktiven Wertpapier-Sparplänen geknackt und deren Anzahl damit innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Heute bietet die Bank Sparpläne auf börsengehandelte Fonds (ETF) dauerhaft ohne Ausführungsgebühr an, nachdem im vergangenen Jahr die Mindestsparplanrate auf einen Euro gesenkt wurde. Der Großteil der Anleger investiert in ETF, mit deutlichem Abstand gefolgt von Aktien, Fonds und Zertifikaten.
„Unsere Kundinnen und Kunden schätzen breit streuende ETF-Sparpläne, die sie für den kontinuierlichen Vermögensaufbau und als Ergänzung zum klassischen Sparen nutzen. Bei Einzelaktien erkennen wir hingegen die Tendenz, das Risiko über mehrere Titel zu verteilen. Dadurch fallen die Sparplanraten im Schnitt niedriger aus“, sagt Thomas Dwornitzak, Leiter Sparen & Anlagen der ING Deutschland.
Die durchschnittliche Sparrate über alle vier Assetklassen (Aktien, Fonds, ETF und Zertifikate) hinweg beträgt 132 Euro. ETF sind dabei mit einem Anteil von rund 68 Prozent am beliebtesten, gefolgt von Aktien und Fonds, mit je einem Anteil von jeweils rund 16 Prozent. Zertifikate fallen kaum ins Gewicht.
Sind die Sparbeträge klein, kehrt sich das Bild um: Bei kleinen Sparraten gibt es ein Übergewicht an Aktien. Dwornitzak sieht darin auch einen Beleg, dass die Kundinnen und Kunden der ING mit dem Angebot die Chance nutzen, sich mit kleinen Beträgen am Aktienmarkt auszuprobieren. „Die fehlende Einstiegshürde ist ein guter Impuls, sich mit Aktien näher auseinanderzusetzen. Wir befähigen unsere Kundinnen und Kunden damit, den ersten Schritt in Richtung Wertpapieranlage zu gehen“, so Dwornitzak. Insgesamt machen Sparpläne unter zehn Euro nicht einmal sechs Prozent an den bei der ING neu abgeschlossenen Wertpapier-Sparplänen aus.
Im ersten Halbjahr 2021 waren bei den Neuanlagen ETF-Sparpläne auf den MSCI World, den FTSE All-World und den S&P Global Clean Energy Index am beliebtesten. In der Anlagekategorie Aktien wurden die meisten Sparpläne auf Amazon, Apple sowie auf Tesla eröffnet. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung ING Deutschland
Die ING-Diba ist eine deutsche Privatkundenbank. Die Kerngeschäftsfelder im Privatkundengeschäft sind Spargelder, Wertpapiergeschäft, Baufinanzierungen, Verbraucherkredite und Girokonten. Das Unternehmen beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiter.