Lloyd Fonds: Wandelschuldverschreibung 2020/24 erfolgreich platziert
Der Hamburger Vermögensverwalter Lloyd Fonds hat am 15. Juli 2020 die Wandelschuldverschreibung 2020/24 im Nennbetrag von fünf Millionen Euro erfolgreich am Kapitalmarkt platziert. Die Emission stieß laut Unternehmensangaben insbesondere bei den neuen Investoren auf positive Resonanz. Das Bezugsrecht der Aktionäre wurde ausgeschlossen. Die Platzierung erfolgte zusammen mit Hauck & Aufhäuser Privatbankiers Aktiengesellschaft als Sole Lead Manager (DFPA berichtete). Der Emissionserlös aus der Ausgabe der Wandelschuldverschreibung soll für die Finanzierung der Gesellschaft, insbesondere zur weiteren Finanzierung des Wachstums des Fintech LAIC verwendet werden.
Das Wertpapier verfügt über eine vierjährige Laufzeit ab dem 17. Juli 2020 und wird mit einem halbjährlich, nachträglich zahlbaren, fixen Kupon von 5,50 Prozent per annum verzinst. Investoren können die Anleihe zu festgelegten Terminen, frühestens jedoch am 3. Februar 2021, in Aktien der Emittentin tauschen. Der anfängliche Wandlungspreis wurde auf 5,00 Euro festgelegt, wobei dieser Betrag nach Maßgabe der Emissionsbedingungen bei bestimmten Maßnahmen angepasst werden kann.
Dazu Achim Plate, Chief Executive Officer (CEO) von Lloyd Fonds: „Mit unserem Fintech LAIC gestalten wir die Zukunft digitaler und risikooptimierter Portfoliomanagement-Lösungen. Dieser innovative Ansatz hat insbesondere neue Investoren überzeugt, die Wandelschuldverschreibung 2020/24 zu nutzen, um an unserem Geschäftsmodell und unserer Wachstumsstrategie 2023/25 teilzuhaben.“ (DFPA/JF2)
Quelle: Pressemitteilung Lloyd Fonds
Die Lloyd Fonds AG ist ein börsennotierter, bankenunabhängiger Vermögensverwalter und aktiver Asset Manager. Das Unternehmen ist seit 2005 an der Börse notiert und seit März 2017 im Segment Scale der Deutschen Börse in Frankfurt gelistet.