Hansainvest Real Assets legt Artikel-9-Fonds mit bis zu 300 Millionen Euro auf
Mit dem „Hansa German Social“ bietet die Kapitalverwaltungsgesellschaft Hansainvest Hanseatische Investment GmbH institutionellen Investoren künftig einen weiteren Artikel-9-Fonds.
Der neue offene Spezial-AIF will ein Bruttofondsvolumen von 200-300 Millionen Euro aufbauen, das gezielt in Bestandsimmobilien und Projekte mit sozialem Impact investiert werden soll. Im Fokus stehen deutsche Immobilien aus den Segmenten Bildung und Erziehung, Gesundheit und Versorgung, Wohnen sowie öffentliche bzw. wohltätige Büronutzung.
Mögliche Investitionsobjekte sind damit etwa Kitas, Schulen, Ärztehäuser, Apotheken, Wohnungen mit Sozialbindung oder altersgerechter Ausstattung oder auch Büroflächen der öffentlichen Hand oder karitativer Einrichtungen. Neben dem hohen sozialen Anspruch müssen die Fonds-Assets auch ehrgeizige ökologische Kriterien erfüllen. So gilt bis spätestens 2040 das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Green Lease-Mietverträge sollen zudem Standard sein für die Fondsobjekte. Über das Thema CO2 hinaus sollen auch sonstige umweltschädigende Auswirkungen der Immobilienbewirtschaftung minimiert beziehungsweise aus-geschlossen werden, etwa im Bereich Wassermanagement und Kreislaufwirtschaft.
Das erste Fondsobjekt umfasst 3.800 m² voll vermieteter Mischfläche mit Nahversorger, Kita und therapeutischem Wohnen. „Der Hansa German Social behandelt Nachhaltigkeit bewusst ganzheitlich. Im Ergebnis steht eine faire und vor allem in jeder Hinsicht nachhaltige Rendite sowie Immobilien mit sozialem Mehrwert“, sagt Martina Averbeck, Geschäftsführerin von Hansainvest Real Assets. Während der etwa vierjährigen Anlaufphase soll ein diversifiziertes Portfolio mit Engagements zwischen drei und fünfzehn Millionen Euro aufgebaut werden. (DFPA/abg)
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft Hansainvest Hanseatische Investment GmbH wurde 1969 gegründet, zählt zu den größten deutschen Kapitalverwaltungsgesellschaften und ist Teil der Signal Iduna-Gruppe.