Münchener Verein meldet "sehr starkes Neugeschäft in der Lebensversicherung"
Die Gesellschaften der Münchener Verein Versicherungsgruppe konnten ihr Eigenkapital im Geschäftsjahr 2018 um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 294,4 Millionen Euro erhöhen. Die Kapitalanlagen des Münchener Vorsorge- und Pflegespezialisten sind um 2,96 Prozent auf über 6,9 Milliarden Euro angewachsen. Die Beitragseinnahmen sind auf 727,8 Millionen Euro (2017: 723,5 Millionen Euro) gestiegen. Der Münchener Verein hat im Geschäftsjahr 2018 584,3 Millionen Euro an seine Versicherten gezahlt (2017: 564,8 Millionen Euro). Außerordentlich positiv verlief laut Unternehmensangaben das Neugeschäft in der Lebensversicherung.
„Gegenüber dem Vorjahr konnten wir die Beitragssumme im Neugeschäft der Lebensversicherung um 24 Prozent steigern“, hebt Dr. Rainer Reitzler, CEO des Münchener Verein, hervor. „Den größten Anteil an diesem Neugeschäft hatte mit über 60 Prozent unser strategisches Geschäftsfeld der betrieblichen Altersversorgung. Ebenfalls positiv entwickelt hat sich unser strategisches Geschäftsfeld der fondsgebundenen Versicherungen. Das Neugeschäft an Fondsprodukten haben wir um 46 Prozent vergrößert“, so Reitzler.
Die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung betrugen 142,0 Millionen Euro. Das Eigenkapital stieg bei einer Eigenkapitalquote von 60,7 Prozent auf 78,0 Millionen Euro (2017: 76,5 Millionen Euro). Die Netto-Leistungsaufwendungen für die Versicherten beliefen sich auf 154,7 Millionen Euro, das sind 0,9 Prozent mehr als im Vorjahr. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Münchner Verein
Die Münchener Verein Krankenversicherung und die Münchener Verein Lebensversicherung bestehen traditionell als sogenannter Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG). Die Versicherungsgruppe mit Sitz in München wurde 1922 als Münchener Verein Krankenversicherung a.G. als Versicherungsanstalt des Bayerischen Gewerbebundes gegründet.