Aktien-ETF dominieren weiter die Absatzstatistik

Dem europäischen ETF-Markt sind in den ersten fünf Monaten des Jahres 2017 mehr als 44 Milliarden Euro zugeflossen. Laut European ETF Market Review der Fondsgesellschaft Amundi entfielen davon 29,2 Milliarden Euro auf Aktien-ETF, 13,1 Milliarden Euro auf Renten-ETF und 1,8 Milliarden Euro auf Rohstoff-ETF. Im Mai beliefen die gesamten Zuflüssen auf über 9,4 Milliarden Euro, davon 6,5 Milliarden Euro in die Kategorie Aktien, 2,9 Milliarden Euro in Renten und 0,66 Milliarden Euro in Rohstoffe.

Innerhalb der Aktienkategorie dominierten laut Marktbericht hinsichtlich der Regionen im Mai Schwellenländer-ETF mit Zuflüssen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro, gefolgt von Europa-Aktien-ETF mit einem Plus von 1,3 Milliarden Euro. Seit Jahresbeginn liegen Europa-Aktien-ETF mit einem Plus von mehr als 4,5 Milliarden Euro vorn. „Nach der Wahl von Emmanuel Macron in den Hintergrund tretende politische Risiken und gute Wirtschaftsdaten haben Europa-Aktien-ETF ein Comeback beschert, das sich verstetig“, resümiert Hermann Pfeifer, Head of ETF, Indexing & Smart Beta Deutschland, Österreich und Osteuropa. „Derzeit befindet sich das Investoren-Sentiment gestützt auf gute Konjunkturaussichten und die Erwartung einer weiterhin lockeren EZB-Politik auf dem höchsten Niveau seit 2011.“ Nach Beobachtung von Pfeifer haben jedoch die noch ausstehenden Wahlen in Europa auch Investoren veranlasst, Mittel aus einigen europäischen Länder-ETF abzuziehen. So sind seit Jahresbeginn aus Deutschland-Aktien-ETF 547 Millionen Euro und aus Italien-Aktien-ETF 238 Millionen Euro abgeflossen.

Bei Smart-Beta-ETF lag dem Marktbericht zufolge der Faktor „Value“ im Mai mit Zuflüssen von 841 Millionen Euro (2,2 Milliarden Euro seit Jahresbeginn) vorn. „Size“ verbuchte im Mai ein Plus von 658 Millionen Euro.

Bei Renten-ETF lagen Staats- und Unternehmensanleihen mit Zuflüssen von 5,2 Milliarden Euro beziehungsweise 5,4 Milliarden Euro seit Jahresbeginn in etwa gleichauf. Mit Zuflüssen von 5,6 Milliarden Euro seit Jahresbeginn und mehr als einer Milliarde Euro im Mai standen Schwellenländer-Staatsanleihen-ETF im Fokus. Bei Unternehmensanleihen lagen Eurozonen-Corporate-ETF im Mai mit einem Plus von 508 Millionen Euro vorn. Seit Jahresbeginn dominieren Floating-Rate-Note-ETF mit einem Plus von 2,8 Milliarden Euro gefolgt von US-Corporates mit Zuflüssen von 1,8 Milliarden Euro.

Quelle: Amundi European ETF Market Review

Die Fondsgesellschaft Amundi entstand im Jahr 2010 aus der Zusammenführung der Asset-Management-Aktivitäten der französischen Bankgruppen Crédit Agricole und Société Générale. Das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Paris verwaltet ein Vermögen in Höhe von über 1,1 Billionen Euro. (Stand: 31. März 2017) (jpw1)

www.amundi.de

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