Asset Manager Ranking: Columbia Threadneedle und Carmignac setzen sich an die Spitze

Die vergangenen zwölf Monate waren für die Asset-Management-Branche turbulent. Dies spiegelt sich auch im Asset Manager Ranking des Analysehauses Scope wider. So gab es im ersten Quartal 2021 sowohl bei den großen als auch bei den kleinen Asset Managern Verschiebungen und zwei neue Spitzenreiter.

Bei den großen Asset Managern mit mehr als 25 von Scope bewerteten Fonds setzte sich zum Ende des ersten Quartals 2021 Columbia Threadneedle an die Spitze. Der Asset Manager erhöht innerhalb eines Jahres die Top-Rating-Quote von 38 Prozent auf 55 Prozent. Das entspricht einer Verbesserung von Platz 21 auf Platz 1. Eine wesentliche Stärke von Columbia Threadneedle seien die europäischen und globalen Aktienfonds – sowohl bei den Large-Caps als auch bei den Nebenwerten.

Den zweiten Platz belegt mit knapp 55 Prozent Union Investment (erstes Quartal 2020: siebter Rang). Außerdem konnten im Vergleich zum Vorjahr vier Asset Manager in die Top 10 vorstoßen: Janus Henderson Investors (Top-Rating-Quote 51 Prozent), Ninety One (48 Prozent), Lazard Asset Management (48 Prozent) und Morgan Stanley (45 Prozent).

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Abstände zwischen den Top 10 Asset Managern kleiner geworden. Während das Spektrum der Top-Rating-Quoten Ende März 2020 von 44 Prozent bis 62 Prozent reichte, liegt es derzeit bei 45 Prozent bis 55 Prozent. Damit sind die Besten enger zusammengerückt.

Auch bei den kleinen Asset Managern – mit weniger als 25, aber mindestens acht von Scope bewerteten Fonds – gibt es einen neuen Spitzenreiter: Mit einer Verbesserung der Top-Rating-Quote von 53 Prozent Ende März 2020 (Rang 13) auf nun 81 Prozent sichert sich Carmignac die Spitzenposition. Die Rating-Verbesserungen bei Carmignac umfassen die gesamte Produktpalette.

Mit jeweils 72 Prozent Top-Rating-Quote folgen auf einem geteilten zweiten Platz Lupus alpha und Nomura Securities. Gänzlich neu in den Top 10 sind neben Spitzenreiter Carmignac auch MainFirst (70 Prozent), Capital Group (69 Prozent) und Barings (60 Prozent).

Vorjahresspitzenreiter Flossbach von Storch hingegen kann sich aktuell nicht in den Top 10 halten und rutscht mit einer Verschlechterung der Top-Rating-Quote von 83 Prozent auf 50 Prozent auf Rang 16 ab. Laut Scope liege dies daran, dass zahlreiche Fonds des Hauses bevorzugt auf defensive Aktien zum Beispiel aus dem Konsum- oder Pharmabereich setzen. Deren Wertentwicklung war im vergangenen Jahr vergleichsweise schwach. Zugleich seien die Fonds in der Regel im Technologiesektor eher untergewichtet. Hinzu komme die im vergangenen Jahr negative Wertenwicklung bei Gold. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Scope

Die Scope Analysis GmbH ist Teil der Scope Group, mit Sitz in Berlin. Die Scope Analysis GmbH ist spezialisiert auf die Analyse und Bewertung von Asset-Management-Gesellschaften, Zertifikateemittenten sowie Mutual Funds und alternativen Investmentfonds aus den Bereichen Immobilien, Schiff- und Luftfahrt, erneuerbare Energien und Infrastruktur.

www.scopeanalysis.com

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