Credit Suisse fährt Vermögensverwaltungsgeschäft in Österreich zurück
Nach einer eingehenden Analyse seiner Vermögensverwaltungsaktivitäten in Österreich hat das Finanzdienstleistungsunternehmen Credit Suisse entschieden, sein operatives Geschäft zu vereinfachen und die dort gebuchten Ultra-High-Net-Worth-Kunden (UHNW) zur Bereitstellung umfassender Dienstleistungen künftig von Luxemburg aus zu betreuen. Den High-Net-Worth-Kunden (HNW) empfiehlt Credit Suisse, künftig mit der LLB Österreich als etablierter Partnerin im österreichischen Markt zusammenzuarbeiten. Die Durchführung der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe.
Robert Cielen, Leiter Europa der Division International Wealth Management der Credit Suisse: „Wir sind sehr dankbar für die großartige Arbeit, die unser Team in Österreich in den letzten 13 Jahren geleistet hat und bedanken uns bei unseren Kunden und Kundinnen für ihr Vertrauen, das sie uns weiterhin entgegenbringen. Der Entscheid, unsere lokale Präsenz in Österreich zurückzufahren, ist Ausdruck unserer Strategie, uns im europäischen Vermögensverwaltungsgeschäft mit Blick auf die signifikanten Wachstumschancen verstärkt auf UHNW- und Unternehmerkunden zu konzentrieren. Wir werden in unsere Plattform in Luxemburg investieren, um den umfassenden Bedürfnissen der UHNW-Kunden in der Eurozone noch besser zu entsprechen. Gleichzeitig sind wir zur Überzeugung gelangt, dass unsere HNW-Kunden und -Kundinnen zukünftig am besten durch einen Partner vor Ort betreut werden.“
Die Credit Suisse ist bestrebt, während der Übergangsphase, die voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 beginnt, einen nahtlosen Service für ihre Kunden zu gewährleisten. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Credit Suisse
Die Credit Suisse AG ist eines der größten global tätigen Finanzdienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Zürich. Credit Suisse Asset Management ist Teil des Unternehmensbereichs Asset Management der Credit Suisse Group.