Deka legt Jahreszahlen vor

Der Absatz von Fonds und Zertifikaten der Deka-Gruppe ist im Pandemie-Jahr 2020 gestiegen. Erstmals lag die Nettovertriebsleistung der Deka-Gruppe mit 32,1 Milliarden Euro deutlich über 30 Milliarden Euro und stieg damit um rund 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (18,0 Milliarden Euro). Davon entfielen 12,6 Milliarden Euro (11,1 Milliarden Euro) auf das Retailgeschäft und 19,5 Milliarden Euro (6,9 Milliarden Euro) auf das Geschäft mit institutionellen Kunden. Bei den Privatanlegern waren mit 4,7 Milliarden Euro (3,2 Milliarden Euro) vor allem Aktienfonds gefragt, 2,5 Milliarden Euro (2,1 Milliarden Euro) legten sie zusätzlich in Immobilienfonds an.

Der Aufwind bei Wertpapiersparplänen hielt laut Unternehmen auch 2020 an: Mit netto 776.000 neu abgeschlossenen Verträgen verzeichnete die Deka ein deutliches Wachstum (Vorjahr: 620.000). Damit hat sich die Zahl der Sparpläne in den vergangenen fünf Jahren nahezu verdoppelt. Die Deka verwaltet mittlerweile über 5,9 Millionen Sparverträge (Ende 2019: 5,1 Millionen).

Die Total Assets stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 26 Milliarden Euro auf 339 Milliarden Euro (Ende 2018: 313 Milliarden Euro). Die Wertentwicklung war auf Jahressicht leicht positiv. Demgegenüber standen Ausschüttungen an die Fondsanleger von insgesamt 3,5 Milliarden Euro und Fälligkeiten bei den Zertifikaten in Höhe von 3,3 Milliarden Euro. Das wirtschaftliche Ergebnis der Deka-Gruppe liegt für 2020 bei 269 Millionen Euro (Vorjahr: 434 Millionen Euro). Der Grund für den Rückgang zum Vorjahr ist die Erhöhung der Risikovorsorge auf minus 178 Millionen Euro, um auf potenzielle Ausfälle infolge der Corona-Krise vorbereitet zu sein. Zudem haben erneute zinsinduzierte Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen belastet (minus 50 Millionen Euro).

Die Erträge der Deka beliefen sich auf 1.388 Millionen Euro (Vorjahr: 1.561 Millionen Euro). Der Rückgang in Höhe von elf Prozent sei in erster Linie auf die höhere Risikovorsorge für die von der Corona-Krise besonders betroffenen Transportmittel- und Immobilienfinanzierungen zurückzuführen. Ohne die Risikovorsorge lagen die Erträge nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Die Risikovorsorge im Kredit- und Wertpapiergeschäft erhöhte sich auf insgesamt minus 178 Millionen Euro (minus elf Millionen Euro). Der Anstieg resultiere im Wesentlichen aus dem Kreditgeschäft in Höhe von minus 162 Millionen Euro (minus neun Millionen Euro). Das Finanzergebnis summierte sich auf 165 Millionen Euro und lag damit deutlich unter dem Vorjahreswert (198 Millionen Euro).

Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sei von den Unsicherheiten der fortdauernden Pandemie geprägt. Aktuell werde erwartet, dass das wirtschaftliche Ergebnis etwa das Niveau des Durchschnitts der vergangenen fünf Jahre (rund 400 Millionen Euro) erreichen wird. Die Nettovertriebsleistung werde 2021 auch aufgrund eines erwarteten Einmaleffekts voraussichtlich deutlich unterhalb des Werts des Vorjahres liegen. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Deka

Die Deka Bank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe.

www.deka.de

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