DWS veröffentlicht Geschäftsbericht

Der Vermögensverwalter DWS hat seinen Geschäftsbericht 2020 veröffentlicht. Demnach konnten bei den wichtigsten Kennzahlen Rekordergebnisse erzielt werden. Zudem wurden die mittelfristigen Ziele, die sich die DWS beim Börsengang im Jahr 2018 gesetzt hat, ein Jahr früher als geplant erreicht.

Asoka Wöhrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Wir haben eine bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation von 64,5 Prozent erzielt, den niedrigsten Wert in unserer Firmengeschichte, nachdem wir unsere Kostenbasis im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent senken konnten. Damit haben wir unser Ziel von unter 65 Prozent bereits im Jahr 2020 vorzeitig erreicht. Die Nettomittelzuflüsse beliefen sich im vergangenen Jahr auf über 30 Milliarden Euro – ebenfalls ein Rekord – mit Zuflüssen in allen Regionen, einschließlich liquider sowie illiquider Anlageklassen und sowohl von privaten als auch institutionellen Kunden. Das entspricht einem Nettomittelaufkommen von vier Prozent und erfüllt unser Ziel von drei bis fünf Prozent. Nach Steuern lag unser Nettogewinn bei 558 Millionen Euro, ein Anstieg von neun Prozent gegenüber 2019. Auf dieser Grundlage schlagen wir der Hauptversammlung eine erhöhte Dividende von 1,81 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2020 vor und erfüllen damit ein weiteres Ziel, das wir uns beim Börsengang gesetzt haben: eine Ausschüttungsquote von 65 bis 75 Prozent.

Für das Jahr 2021 erwartet die DWS ein weiterhin herausforderndes Ertragsumfeld mit anhaltendem Margendruck bei einem gleichzeitig niedrigen Zinsumfeld. Diese Effekte werden sich voraussichtlich auf die gesamte Vermögensverwaltungsbranche und auch auf die DWS auswirken. Die bereinigten Erträge für das Gesamtjahr 2021 werden voraussichtlich leicht höher ausfallen als im Vorjahr. Darüber hinaus rechnet die DWS damit, dass das verwaltete Vermögen, angetrieben von Nettomittelzuflüssen, Ende 2021 leicht höher ausfallen wird als Ende 2020. Ebenfalls werden für 2021 anhaltende Nettomittelzuflüsse in die angestrebten Wachstumsbereiche Passive und Alternatives prognostiziert, die durch strategische Partnerschaften sowie Produktinnovationen, einschließlich weiterer ESG-Angebote, weiter verstärkt werden.

„Wir liegen weiterhin auf Kurs bei unseren Kosten-Effizienzinitiativen, was uns ebenfalls dabei geholfen hat, unser mittelfristiges Ziel einer bereinigten Aufwand-Ertrags-Relation von unter 65 Prozent bereits im Jahr 2020, und damit ein Jahr früher, zu erreichen. Wir erwarten außerdem einen Vorteil aus unseren Effizienzinitiativen im Jahr 2021, die unsere Investitionen in Wachstum und die Plattformtransformation teilweise kompensieren werden. Unsere bereinigte Kostenbasis wird im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich leicht höher ausfallen. Wir erwarten zudem ein im Wesentlichen unverändertes bereinigtes Ergebnis vor Steuern für 2021“, so Wöhrmann abschließend. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung DWS

Die DWS Group GmbH & Co. KGaA (DWS) ist ein weltweit tätiger Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main. Die börsennotierte Tochtergesellschaft der Deutschen Bank AG beschäftigt rund 3.400 Mitarbeiter und verwaltetet ein Vermögen in Höhe von 793 Milliarden Euro (Stand: 31. Dezember 2020).

www.dws.com

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