UBP lanciert Fonds auf ihrer alternativen UCITS-Plattform
Die Schweizer Privatbank Union Bancaire Privée (UBP) bietet auf ihrer alternativen UCITS-Plattform ab sofort mit dem „U Access (IRL) Cheyne Arbitrage UCITS“ einen neuen Equity-Arbitrage-Fonds. Der Fonds wird in Partnerschaft mit Cheyne Capital aufgelegt, einer auf alternative Anlagen spezialisierten Verwaltungsgesellschaft mit Sitz in London. Bei dem „U Access (IRL) Cheyne Arbitrage UCITS“ handelt es sich um den vierten Fonds der alternativen UCITS-Plattform, deren verwaltete Vermögen nun mehr als 700 Millionen Schweizer Franken (rund 592 Millionen Euro) betragen.
Der neue Fonds bietet tägliche Liquidität und verfolgt eine Arbitrage-Strategie, die eine ertragsfokussierte Kernkomponente im Bereich Merger Arbitrage mit einer opportunistischen Komponente im Bereich Mixed Arbitrage verbindet. Die marktneutrale Strategie mit niedrigem Beta bietet ein mit anderen Anlageklassen unkorreliertes Exposure und kann als Ersatz für eine festverzinsliche Allokation in einem Anlegerportfolio dienen. Pierre di Maria, Head of Event-Driven Strategies bei Cheyne Capital, übernimmt das Management des „U Access (IRL) Cheyne Arbitrage UCITS“. Er verfügt über mehr als 18 Jahre Branchenerfahrung und eine umfassende Erfolgsbilanz in der Verwaltung von Anlagegeldern bei Meditor, Highbridge und Lehman.
Nicolas Faller, Co-CEO Asset Management der UBP begrüßt die neue Partnerschaft: „Cheyne Capital ist ein sehr gut etablierter Manager von alternativen Anlagefonds mit einer langfristig erfolgreichen Event-Driven-Strategie. Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit, vor allem im gegenwärtigen Marktumfeld, in dem wir bei den Kunden ein ausgeprägtes Bedürfnis nach liquiden festverzinslichen Lösungen feststellen, die wenig mit traditionellen Anlageklassen korrelieren.“
Jonathan Lourie, Mitgründer, CEO & CIO von Cheyne Capital ergänzt: „Wir sind sehr erfreut, dass uns eine renommierte Bank wie die UBP vorgeschlagen hat, diese Arbitrage-Strategie im UCITS-Format zu verwalten. Wir sind der Ansicht, dass unsere Strategie in diesem zunehmend volatilen Marktumfeld bestens geeignet ist, einerseits weil sie eine marktneutrale Ausrichtung aufweist und andererseits, weil Regimewechsel am Ende von Wirtschaftszyklen die Volumen im M&A-Bereich ankurbeln.“
Quelle: Pressemitteilung UBP
Die Union Bancaire Privée (UBP) mit Hauptsitz in Genf ist eine Schweizer Privatbank mit einer Eigenmittelausstattung (Tier 1) von 27,5 Prozent per 31. Dezember 2017. Die Bank ist auf die Vermögensverwaltung von privaten und institutionellen Kunden spezialisiert. Sie beschäftigt weltweit 1.697 Mitarbeiter in über 20 Standorten. Per 31. Dezember 2017 beliefen sich die verwalteten Vermögen auf 125,3 Milliarden Schweizer Franken (rund 106 Milliarden Euro).
Cheyne Capital ist ein Verwalter alternativer Anlagefonds mit Hauptsitz in London. Die im Jahr 2000 gegründete Investmentgesellschaft hat ein Investmentprogramm entwickelt, das auf Investment-Grade- und Crossover-Unternehmensanleihen konzentriert ist und seit seiner Auflegung in 2002 eine jährliche Nettorendite von 15 Prozent erzielt hat. Cheynes Anlagephilosophie basiert auf einer rigorosen Fundamentalanalyse. Zu ihren anderen Spezialgebieten gehören Event-Driven-Strategien, Aktien, Wandelanleihen, Strategic Value Credit sowie Social-Property-Impact-Anlagen. (JF1)