Deutsche Bank veröffentlicht Whitepaper zur eigenen Nachhaltigkeitsagenda
Die Deutsche Bank hat ihre Nachhaltigkeitsstrategie für den Wohnimmobilienbereich veröffentlicht. In dem Whitepaper „Residential Real Estate – Leading to Net Zero“ zeigt Deutschlands größte Bank unter anderem auch den Transformationspfad für den Sektor auf, meldet der Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Deutschen Finanzinstituten e.V. (VfU).
Für die Erfüllung der Verpflichtung zur Emissionsfreiheit bis 2050 ist die Festlegung eines Weges zur Steigerung der Energieeffizienz im Immobilienbereich von entscheidender Bedeutung. Der Immobiliensektor spielt eine zentrale Rolle in der Nachhaltigkeitsagenda der Deutschen Bank. Zum Jahresende 2022 waren Kredite in Höhe von 182 Milliarden Euro weltweit, davon 175 Milliarden Euro in Europa, Wohnimmobilien, in erster Linie Hypothekenkredite an deutsche Privatkunden, was rund 40 Prozent des gesamten Kreditportfolios der Deutschen Bank ausmacht.
In dem nun veröffentlichten Weißpapier stellt die Bank ihre Strategie für den Wohnimmobilienbereich vor, geht auf die Partnerschaft mit dem WWF ein und zeigt den Transformationspfad für den Sektor und die eigene Berechnungsmethode auf. (DFPA/abg)
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Der VfU ist eine Plattform für Sustainability Finance Professionals aus allen Zweigen der Finanzwirtschaft, die in ihrer Organisation die Aufgabe haben, die Nachhaltigkeit im Rahmen der nachhaltigen Unternehmensführung zu planen, zu steuern, zu kontrollieren und zu kommunizieren. Der Verein sieht seine Ausgabe darin, zur Entwicklung und Verbreitung von berufspraktischen Skills für Sustainable Finance Professionals durch Bereitstellung von Informationen und Ressourcen, Webinaren und Trainings, Tools, Experten sowie organisiertem und informellem Austausch unter Kollegen beizutragen.