"European Cities Report 2018" analysiert die Entwicklung europäischer Wohnimmobilienmärkte

Ein Jahrzehnt nach Ausbruch der globalen Finanzkrise stellen sich die europäischen Immobilienmärkte völlig anders dar als 2008/2009. In den vergangenen zehn Jahren purzelten zunächst die Preise bevor sie sich jüngst wieder erholt haben. Der „European Cities Report 2018“ der internationalen Immobilienberatungsgesellschaft Knight Frank zeigt auf, wie sich die europäischen Immobilienmärkte entwickelt haben. Er benennt die aktuellen und zukünftigen Indikatoren des Wohnungsmarktes für 14 der wichtigsten Städte, gibt einen Überblick über die Veränderungen und bewertet die möglichen Risiken und Chancen für diese vielfältigen städtischen Wohnungsmärkte.

Was den Ausblick anbelangt, so stellt der Report fest, dass sich Europa erholt habe, es aber Herausforderungen gäbe - nicht zuletzt in Bezug auf die Erschwinglichkeit und die Bereitstellung von Wohnraum. Europa sei wohl krisenfester als vor einem Jahrzehnt. Während Europa aufgrund seiner Transparenz, seiner stabilen Staatsführung und seines Wohlstands seit Jahrzehnten an der Spitze der Liste von Investoren stehe, werde die Konkurrenz aus anderen Teilen der Welt aber zunehmen.

Angesichts der Tatsache, dass die öffentlichen Finanzen in den vergangenen zehn Jahren stark zurückgedrängt wurden, habe sich Europa in Bezug auf Investitionen und Infrastruktur nur langsam erholt. Die Region sei noch weit davon entfernt, mit Asien und dem größten Infrastrukturprojekt, Chinas Belt-and-Road-Initiative, zu konkurrieren. Es werde davon ausgegangen, dass bis zum Jahr 2030 zwischen 30 und 40 chinesische Städte existieren werden, in denen jeweils mehr als zehn Millionen Einwohnern leben werden. Neueste Prognosen legten nahe, dass Europa bis 2030 nur zwei Städte vergleichbarer Größe zu bieten haben wird: London und Paris.

Die demografischen Fundamentaldaten blieben allerdings solide: „Europas Städte haben weltweit die niedrigsten Kauf- und Verwaltungskosten für Immobilien und verfügen über Arbeitskräfte, die zu den jüngsten, gebildetsten und qualifiziertesten der Welt zählen“, so der Report.

Obwohl der Fokus der Investoren bisher auf den europäischen Großstädten mit hochtransparenten Immobilienmärkten lag, erwartet Knight Frank, dass die Investitionstätigkeit auf den Märkten der zweiten Säule zunehmen wird. Der Schwerpunkt liege auf zentralen Kerngebieten im Gegensatz zu peripheren Gebieten mit langfristigen Entwicklungsplänen, die möglicherweise verwirklicht werden oder nicht. Neue Verkehrsverbindungen, Universitäten und Technologiezentren werden die Wachstumsmotoren der Zukunft sein.

Quelle: Pressemitteilung Knight Frank

Knight Frank LLP ist eine weltweit tätige Immobilienberatungsgesellschaft. Der Hauptsitz befindet sich in London, insgesamt beschäftigt das Unternehmen mehr als 14.000 Mitarbeiter in 523 Büros in 60 Ländern. Die Beratungsgruppe betreut Privateigentümer und -käufer, führende Projektentwickler, Investoren und gewerbliche Mieter. (TH1)

www.knightfrank.com

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