Income-Barometer: "Zinswende nicht in Sichtweite"

Ein Großteil der Deutschen schätzt die Entwicklung an den Zinsmärkten sehr realistisch ein. Laut aktuellem Income-Barometer des Vermögensverwalters J.P. Morgan Asset Management, das auf einer repräsentativen Befragung unter 2.097 Deutschen ab 18 Jahren beruht, erwarten nur fünf Prozent der Befragten, dass es bereits zum Ende dieses Jahres wieder ein attraktiveres Zinsniveau gibt. Mit 26 Prozent geht jeder vierte Deutsche davon aus, dass es zwei bis drei Jahre dauert, bis sich die Zinsen für Sparprodukte wie Fest- und Tagesgeld wieder auf einem Niveau wie im Jahr 2008 normalisieren. Und 39 Prozent befürchten, dass es noch fünf oder mehr Jahre dauert, bis sich Sparen wieder lohnt.

„Angesichts dieser durchaus realistischen Einschätzung von zwei Dritteln der Deutschen ist es verwunderlich, dass so viele nach wie vor in ihren kaum verzinsten Sparanlagen verharren – schließlich liegen ja weiterhin rund 2,2 Billionen Euro in kurzfristigen Sparprodukten“, betont Christoph Bergweiler, Leiter Deutschland, Österreich, Zentral- und Osteuropa sowie Griechenland bei J.P. Morgan Asset Management. Doch auch wenn die Hürde vom Sparer zum Anleger für viele zu hoch zu sein scheint: „Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist vollzogen, denn viele Sparer haben realisiert, dass sich an der Misere der niedrigen Zinsen so schnell nichts ändern wird“, erläutert Bergweiler.

Wie bei anderen Fragen des Income-Barometers zeigt sich erneut, dass ein Teil der Deutschen das Thema Finanzen und Geldanlage nicht für relevant erachtet. So haben 30 Prozent der Befragten keine Meinung dazu, wann die Zinsen wieder steigen. „Diese Ergebnisse unterstreichen, dass finanzielle Bildung einerseits unerlässlich und Finanzberatung andererseits nach wie vor wichtig sind, damit die Deutschen bei ihrem Vermögensaufbau nicht nur auf die vermeintliche Sicherheit von Sparanlagen vertrauen, die angesichts der gestiegenen Inflation real an Wert verlieren“, erläutert Bergweiler. Die Europäische Zentralbank hatte den Leitzins im März 2016 auf Null gesenkt und zuletzt angekündigt, dieses Niveau „über den Sommer 2019 hinaus“ auf dem aktuellen Niveau zu belassen. Das Beispiel USA zeige, dass es auch dann noch mehrere Jahre dauern kann, bis die Zinsen tatsächlich merklich steigen, und selbst heute sei das US-Zinsniveau historisch gesehen noch sehr niedrig.

Für Sparer, die gern den Schritt zur aktiven Geldanlage gehen möchten, aber sich bisher nicht an den Kapitalmarkt herantrauen, böten sich aktiv verwaltete, flexible Mischfonds an, die verschiedene ertragsstarke Anlageklassen kombinieren. „Die Mischfonds bauen eine bequeme Brücke zum Kapitalmarkt, denn sie nehmen die ‚Arbeit‘ der Geldanlage ab und bieten schon mit kleinen Anlagebeträgen eine breit gestreute, transparente Lösung. Verbunden mit dem Investmentkonzept ‚Income‘, also regelmäßigen Ausschüttungen, sind so transparente Erträge verbunden mit langfristigen Kurszuwächsen möglich“, unterstreicht Bergweiler.

Quelle: Pressemitteilung J.P. Morgan

Unter der Marke J.P. Morgan Asset Management betreibt der international tätige Finanzdienstleistungskonzern J.P. Morgan Chase & Co. mit Sitz in New York den Geschäftsbereich Vermögensverwaltung. Dieser verwaltet Publikumsfonds sowie institutionelle Mandate. (JF1)

www.jpmorganassetmanagement.de

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