JLL: "Investmentmarkt Gewerbe-Immobilien könnte 2018 Rekordmarke setzen"

Das Transaktionsvolumen auf dem deutschen Immobilienmarkt steigt kontinuierlich seit dem Jahr 2010. In 2018 könnte es mit bis zu 60 Milliarden Euro zumindest für gewerblich genutzte Immobilien ein neues Rekordjahr in Deutschland geben, eine Verdreifachung seit 2010. Inklusive der Nutzungsklasse „Living“ (Wohn-Portfolios, Mikro-Wohnen und Pflegeimmobilien) könnte sich das Transaktionsvolumen auf bis zu 76 Milliarden Euro summieren. Der Bestwert aus dem Jahr 2015 (80,3 Milliarden Euro) wird aber wohl nicht übertroffen werden. Das schreibt der Immobiliendienstleister JLL in einem Marktbericht.

„In einer Gemengelage aus höchst unterschiedlichen Szenarien muss sich der Immobilienmarkt behaupten. Es gibt einige gute Gründe, warum er dies auch 2019 tun und die Nachfrage nach Immobilien hoch bleiben wird. Wegen fehlender Alternativen entscheiden sich immer mehr Investoren für eine Erhöhung ihrer Immobilienanlagequoten. Zahlreiche Pensionsfonds und Versicherungen haben einen immensen Kapitaldruck und bereits kleine Veränderungen in der Anlagestrategie haben enorme quantitative Effekte auf den Immobilienmarkt“, so Timo Tschammler, CEO JLL Germany.

Tschammler weiter: „Ein Transaktionsvolumen für gewerblich genutzte Immobilien in Höhe von bis zu 55 Milliarden Euro erscheint auch 2019 erreichbar, für Wohnportfolios könnten bis zu 15 Milliarden Euro anfallen, so dass das Gesamtvolumen dann mit rund 70 Milliarden Euro etwa zehn Prozent niedriger als 2018 ausfallen würde.“

Auch am Investmentmarkt für Wohnungs-Portfolios hält die Dynamik laut JLL an. Bis Ende 2018 werden voraussichtlich knapp 19 Milliarden Euro in Wohnungen (mit jeweils mehr als zehn Wohneinheiten) geflossen sein. „2019 geht JLL von einer etwas geringeren Dynamik aus: ein Ergebnis von 14 bis 15 Milliarden Euro könnte angesichts der zahlreichen Portfolien im Markt und der weiterhin positiven Aussichten für weitere Mietsteigerungen allerdings auch dann erreicht werden“, so Helge Scheunemann, Head of Research JLL Germany.

Aufgrund der großen sozialpolitischen Bedeutung stehe der Wohnungssektor unter besonderer Beobachtung des öffentlichen Interesses. Es bleibe abzuwarten, wie sich sowohl die Reduzierung der Sanierungsumlage auf die Miete als auch die jüngst verabschiedete Verschärfung der Mietpreisbremse auf die Performance der Objekte der Bestandshalter auswirken werden.

Quelle: Pressemitteilung JLL

Jones Lang Lasalle Incorporated ist ein international tätiges Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobiliensektor mit Sitz in Chicago. Das Unternehmen bietet unter der Marke JLL in mehr als 80 Ländern Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren an. (TH1)

www.jll.de

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