JLL: Preisniveau im Bürosegment bleibt hoch

Das Performancewachstum des „Victor Prime Office Indikators“ des Immobiliendienstleisters JLL hat sich im zweiten Quartal 2018 verlangsamt: einem Plus von 0,8 Prozent stehen plus 1,8 Prozent im ersten Quartal 2018 beziehungsweise plus 4,1 Prozent im vierten Quartal 2017 gegenüber.

Der neue Indikatorstand über die fünf untersuchten Immobilienhochburgen hinweg liegt bei 185,4 Punkten und notiert damit trotz des verlangsamten Wachstums einen neuen Höchststand. Preisveränderungen wurden nur in drei untersuchten Spitzenlagen registriert, am höchsten in der Düsseldorfer Bankenlage. In Berlin und München gibt es jeweils leichte Anstiege.

Aufgrund der starken Wachstumsraten in der zweiten Jahreshälfte 2017 hat das abgeschwächte Quartalswachstum im laufenden Jahr die Jahresperformance (zweites Quartal 2018/zweites Quartal 2017) kaum verändert. Insgesamt verzeichnet der Indikator Ende Juni im Jahresvergleich einen Anstieg von 9,3 Prozent nach 8,6 Prozent im Vorquartal (erstes 2018/erstes Quartal 2017), angeführt auch für diesen Zeitraum von Düsseldorf mit einem zweistelligen Plus.

Der kumulierte Total Return im zweiten Quartal liegt bei 12,7 Prozent und zeigt damit einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorquartal (erstes Quartal 2018: 12,0 Prozent).

Ralf Kemper, Head of Valuation & Transaction Advisory JLL Germany: „Die etwas schwächere Indikator-Performance im zweiten Quartal verändert nicht das Gesamtbild eines ausgesprochen hohen Preisniveaus für Spitzenimmobilien im Bürosegment - auch in der Breite. Dies basiert auf einer ungebrochen starken Nachfrage nach Immobilieninvestments in Deutschland sowohl aus dem In- als auch dem Ausland, einer enorm hohen Kapitalverfügbarkeit, guten Wirtschaftsdaten sowie Vermietungsmärkten auf bemerkenswert stabilen Level. Die seit geraumer Zeit zu beobachtende Plateaubildung verfestigt sich weiter.“

Während im ersten Quartal 2018 in München eine Renditeanpassung zu beobachten war, beschränkt sich eine Absenkung der Rendite in den Monaten April bis Ende Juni ausschließlich auf die Düsseldorfer Bankenlage (von 3,45 Prozent auf 3,35 Prozent). Bereits seit vier Quartalen werden dort Preisanstiege registriert. Für die Quartalsperformance zeigt dieser Teilmarkt denn auch mit einem Plus von 3,6 Prozent den größten Anstieg, für die Jahresperformance schlägt sogar ein Plus von 17,7 Prozent zu Buche. Mit einem Indikatorstand von aktuell 171,2 Punkten kann die Immobilienhochburg am Rhein insofern gegenüber den anderen Hochburgen etwas Boden gut machen.

In Berlin und München ergeben sich die Preisanstiege im zweiten Quartal ausschließlich durch ein Wachstum der Marktmieten. Die Berliner Spitzenlage verzeichnet eine Performanceverbesserung von plus 1,0 Prozent auf 200,7 Punkte (Jahresperformance: plus 7,7 Prozent), die Münchner Innenstadt wächst um plus 0,3 Prozent auf 188,7 Punkte (Jahresperformance: 6,5 Prozent). Die Toplagen in Frankfurt (plus 0,0 Prozent auf 175,2 Punkte) und in Hamburg (minus 0,1 Prozent auf 200,1 Punkte), stagnieren im zweiten Quartal hingegen auf hohem Niveau. Ihre Jahresperformance notiert bei 8,6 Prozent beziehungsweise 7,6 Prozent.

Quelle: Pressemitteilung JLL

Jones Lang Lasalle Incorporated ist ein international tätiges Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobiliensektor mit Sitz in Chicago. Das Unternehmen bietet unter der Marke JLL in mehr als 80 Ländern Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren an und verantwortet ein Immobilienportfolio von 372 Millionen Quadratmetern. (mb1)

www.jll.de

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