Mit Investments zu den UN-Entwicklungszielen beitragen

Ophelie Mortier, Chief Sustainable Investment Officer von DPAM, erklärt, wie Anleger an verschiedenen Stellen der Lebensmittelproduktion nachhaltig investieren können – und davon profitieren.

Die Lebensmittelwertschöpfungskette führt vom landwirtschaftlichen Rohstoff über den Verkauf an die Endverbraucher bis hin zur Entsorgung. Anders ausgedrückt: vom Landwirt über die Verarbeitung und den Handel bis hin zum Verbraucher. Nachhaltig ist diese Wertschöpfungskette, wenn sie auf allen Stufen profitabel ist und gleichzeitig soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz fördert.

Die EU fordert diese Nachhaltigkeit ein, indem sie z.B. bis 2030 eine Halbierung des Pestizideinsatzes gegenüber 2020 als Ziel ausgibt. Eine nachhaltige Wertschöpfungskette soll die langfristige Verfügbarkeit von Lebensmitteln gewährleisten, die angesichts der Folgen von Pandemie, Ukrainekrieg und Bevölkerungswachstum unsicher ist. Bei der Produktion und dem Verbrauch von Lebensmitteln soll möglichst wenig verschwendet und gleichzeitig wertvolle Ressourcen geschont werden.

Anleger können diese Entwicklung laut Mortier unterstützen, indem sie in Unternehmen investieren, die dazu beitragen, die negativen Auswirkungen der Lebensmittelwertschöpfungskette auf die Umwelt und die Gesellschaft zu verringern. Darüber hinaus bietet die wachsende Nachfrage nach nachhaltig produzierten Lebensmitteln eine günstige Marktchance. Investitionspotenziale liegen zum Beispiel in einer nachhaltige Agrarkultur mit hochwertigem Saatgut, bei der neu entwickeltes Saatgut durch Dürre-, Schädlings- und Krankheitsresistenz, die Verringerung von Ernteverlusten und des Pestizideinsatzes sowie die Schonung von Wasserressourcen beiträgt. Außerdem unterstützen Unternehmen Kleinbauern in dem sie in die nachhaltige Ernährungswirtschaft sowie in die ländliche Infrastruktur investieren.

Neben ganz praktischen Lösungen wie nachhaltiger Lachszucht oder die Reduzierung von Lebensmittelabfällen durch die Wiederverwendung tierischer Nebenprodukte und anderer Materialien können Investoren auch abstraktere Ziele unterstützen: Nach UN-Angaben konnten sich im Jahr 2020 mehr als drei Milliarden Menschen keine gesunde Ernährung leisten. Tate & Lyle etwa, ein weltweit führender Anbieter von Ingredienzien für gesündere Lebensmittel und Getränke, hat in den letzten zwei Jahren 4 Millionen Tonnen Zucker aus der Ernährung der Menschen entfernt. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich daran, die Nährwertprofile von Verbraucherprodukten durch den Zusatz von Ballaststoffen und Proteinen zu verbessern. (DFPA/abg)

Den ganzen Beitrag finden Sie bei TIAM Fundresearch.

Degroof Petercam Asset Management (DPAM) ist eine Vermögensverwaltungsgesellschaft mit Hauptsitz in Brüssel.

https://funds.degroofpetercam.com/de/home.html

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