Österreichs größte Crowdinvesting-Plattform wechselt den Eigentümer

Startup300, Betreiber eines Ecosystems für Startups, übernimmt Conda, einen Anbieter von Crowdinvesting-Plattformen und -Technologien. Über die Höhe des Kaufpreises, der zum Teil in Cash und zum Teil in Aktien der startup300 AG beglichen wird, wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion erfolgt in mehreren Stufen und wird Mitte nächsten Jahres mit der Übernahme von 100 Prozent abgeschlossen sein. Paul Pöltner und Daniel Horak, die Gründer und Vorstände von Conda, werden das Unternehmen als eigenständige Tochter von startup300 weiterführen. Sie werden zusätzliche Aufgaben bei strategisch relevanten Themen von startup300 übernehmen.

„Conda hat skalierbare Technologie, die wir in der startup300 Gruppe als Backbone für Startup-Investments integrieren werden. Technologie, die für Crowdinvesting, aber auch für alternative Finanzierungsinstrumente sowie als SaaS/White-Label-Lösung und für Investoren-Clubs zum Einsatz kommt und die auch für Blockchain-Anwendung mit Krypto-Token für Securities/Anteile bereit ist“, sagt Michael Eisler, Co-Founder und Vorstand von startup300.

„Wir haben in den letzten Jahren mit der Conda nicht nur ein europaweites Netzwerk an digitalen Plattformen und Communities für alternative Finanzierungen von innovativen Ideen gebaut, sondern auch konkrete Produkte entwickelt, die zukünftige Finanzierungs­instrumente mit Technologien wie etwa der Blockchain abbilden können. Diese Entwicklung wollen wir weiter beschleunigen. Die verstärkte Zusammenarbeit mit dem Ecosystem von startup300 bietet sich hier natürlich an“, sagt Daniel Horak, Co-Founder und Vorstand von Conda.

Gemeinsame Vision beider Unternehmen ist es, den Zugang von privatem Risikokapital für die Finanzierung von innovativen Wachstumsunternehmen in den nächsten Jahren zu erhöhen sowie die Unterstützung für Startup-Gründungen zu professionalisieren. Das sei eine wesentliche Voraussetzung, um mehr und erfolgreichere Startups aus Österreich heraus zu entwickeln. „Was wir heute beim Thema Crowdinvesting sehen, ist nur ein kleiner Ausschnitt einer Finanzierungskette für Startups. Es braucht vom ersten Preisgeld – etwa bei einem Startup Live-Programm – bis zu Risikokapital-Fonds wie capital300 oder Speedinvest einen soliden Mittelbau aus Business-Angels und der Crowd. Wir wollen eine durchgängige Kette für Finanzierungen bauen, um im digitalen Wandel die Unternehmen der Zukunft auch in der Menge hervorzubringen, die notwendig ist, um den internationalen Anschluss nicht zu verlieren“, sagt Michael Eisler, Co-Founder und Vorstand von startup300.

Quelle: Pressemitteilung startup300

Die startup300 AG wurde 2015 von Michael Eisler, Bernhard Lehner und 86 Business Angels gegründet. startup300 hält aktuell rund 30 Beteiligungen an Startups und strategischen Partnern.

www.startup300.at

Die Conda AG ist Österreichs größte Crowdinvesting-Plattform. Seit der Gründung im Jahr 2013 konnte das Unternehmen erfolgreich 104 Projekte mit über 25 Millionen Euro finanzieren. Mittlerweile zählt Conda über 30.000 internationale Investoren zu seiner Community und gibt diesen die Möglichkeit, länderübergreifend in Unternehmen in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein, Slowenien, der Slowakei und in Polen zu investieren. (JF1)

www.conda.de

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