Studie: Frauen mit weniger Wissen bei Finanzen und Vorsorge als Männer

Die Geschlechterungleichheit in Bezug auf die Finanz- und Vorsorgeplanung sowie beim Thema Versicherungen ist noch immer groß. Das ergibt eine Studie des Online-Versicherungsmanagers Clark anlässlich des Weltfrauentags am 8. März. So fühlen sich laut Befragung Frauen deutlich unsicherer als Männer: Während nahezu jeder zweite Mann sein Wissen in Bezug auf Finanzen, Vorsorge und Versicherungen mit gut oder sehr gut bewertet (48 Prozent), stimmt dem nur knapp jede dritte Frau (30 Prozent) zu.

In Partnerschaften mit einem gemeinsamen Haushalt fühlen sich laut Clark beide Geschlechter noch gleich gut informiert. Übereinstimmend geben 36 Prozent an, mit den Grundlagen vertraut zu sein, jeder Fünfte aus dieser Gruppe (20 Prozent) fühlt sich sogar gut oder sehr gut mit Finanzen, Vorsorge und Versicherungen vertraut. Unterschiede treten erst in Ehen und Familien auf. In Ehen geben nur noch 18 Prozent der Frauen an, sich gut oder sehr gut auszukennen, aber 28 Prozent der Männer. Noch deutlicher werde es in Familien mit zwei Kindern: Dort fühlen sich nur noch 14 Prozent der Frauen gut oder sehr gut mit dem Thema vertraut, jedoch 35 Prozent der Männer.

Die Ergebnisse ließen auch darauf schließen, dass in Partnerschaften, in denen das Einkommen gemeinsam gemanagt wird, vor allem Männer den finanziellen Überblick behalten. Mit Blick auf ein steigendes Haushaltseinkommen ergibt sich folgendes: Ist das Haushaltsnettoeinkommen noch niedriger (2.000 bis 2.500 Euro), geben sowohl 18 Prozent der Frauen als auch der Männer an, sich gut oder sehr gut auszukennen. Je weiter dieses steigt, desto größer werden laut Clark die Unterschiede. Bei einem gemeinsamen Einkommen zwischen 5.000 und 10.000 Euro geben 48 Prozent der Männer an, sich gut oder sehr gut auszukennen, aber nur 15 Prozent der Frauen.

Für den Fall, dass etwas Ungeplantes im Leben passiert, sei es wichtig, abgesichert zu sein. Noch immer wird jede dritte Ehe in Deutschland geschieden und Frauen haben tendenziell ein höheres Armutsrisiko als Männer. Auch das Risiko, von Altersarmut betroffen zu sein, ist für Frauen aufgrund von häufiger Teilzeitbeschäftigung und „Gender-Pay-Gap“ höher, wie eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aus dem Jahr 2019 aufzeigt. Zugleich seien Frauen gegen Lebensrisiken jedoch tendenziell schlechter abgesichert als Männer: So verfügt nur jede achte Frau (zwölf Prozent) über eine Berufsunfähigkeitsversicherung (Männer: 17 Prozent) und auch eine Risikolebensversicherung haben nur elf Prozent abgeschlossen (Männer: 15 Prozent). (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Clark

Die Clark Germany GmbH wurde im Juni 2015 gegründet und ist ein Online-Versicherungsmakler. Mit der kostenlosen Clark App können Nutzer erkennen, wie gut ihr Versicherungsschutz ist. Clarks Robo-Advisor analysiert auf Basis von Algorithmen die Versicherungssituation der Kunden und macht Verbesserungsvorschläge.

www.clark.de

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