Studie: Vertrauen der Investmentbanken in die Cloud wächst

In den nächsten fünf Jahren wollen Investmentbanken die Nutzung der Public Cloud um mehr als die Hälfte steigern. Dies zeigt eine globale Studie, die GFT Technologies von Oktober 2017 bis März 2018 zur Einführung von Cloud-Computing im Investment Banking mit 32 Banken durchgeführt hat. „Für Investmentbanken ist Cloud-Computing weit mehr als eine Möglichkeit, Kosten einzusparen. Drei Viertel der Befragten sind von der Agilität und Ressourcenflexibilität überzeugt und sehen dies als wichtigsten Treiber“, erklärt Marika Lulay, CEO von GFT Technologies. So beschleunige die Cloud-Nutzung auch die Entwicklung neuer, innovativer Anwendungen. Die Möglichkeit Kosten zu senken, geben im Vergleich lediglich 50 Prozent als ausschlaggebend an.

Bei der Betrachtung der Risiken sorgt die Regulierungsproblematik für die größten Unsicherheiten. 90 Prozent der Befragten geben dies als Hürde für die Nutzung von Cloud-Lösungen an, gefolgt vom Datenschutz (72 Prozent) – vor allem durch die Datenschutz-Grundverordnung getrieben – sowie von Sicherheitsthematiken (70 Prozent). „Banken wünschen sich in erster Linie mehr Klarheit darüber, welche regulatorischen Anforderungen an Cloud-Lösungen im Investment Banking gestellt werden. Der Wandel hin zur Cloud vollzieht sich zwar nur langsam, aber wir sehen ganz klar, dass die Investmentbanken immer mehr dazu bereit sind, sich die Technologie zunutze zu machen“, fasst Lulay zusammen.

Banken nutzen die Private Cloud derzeit bereits in begrenztem Umfang (28 Prozent). Die Nutzung der Public Cloud hingegen ist mit sechs Prozent im Moment noch sehr gering ausgeprägt – oft findet gar keine Nutzung statt. Besonders zurückhaltend agieren dabei Banken in Europa. 44 Prozent aller Befragten geben zugleich an, in den nächsten fünf Jahren verstärkt Cloud-Lösungen einführen zu wollen. Gerade Tier-2-Banken stechen positiv heraus. Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen: So besitzen sie im Vergleich zu Tier-1-Banken nicht die komplexen Legacy-Systeme und haben schlussfolgernd weniger Technologiebarrieren zu meistern. Im direkten Verhältnis sind sie zudem deutlich agiler. Einige zentrale Anwendungen wurden auch bereits in die Cloud migriert oder die Umsetzung findet aktuell statt. Erstaunlich ist darüber hinaus, dass teilweise sogar evaluiert wird, die internen Legacy-Systeme direkt in Cloud-native Systeme zu transformieren.

„Einige regulatorische und sicherheitsrelevante Vorbehalte gegenüber dem Cloud-Computing sind im Investment Banking zu recht noch immer vorhanden. Dennoch haben viele Banken das Potenzial erkannt und sich die Transformation der Infrastruktur auf die Agenda geschrieben“, erklärt Lulay. Die Studie zeigt auch, dass Banken dafür die Unterstützung von externen Anbietern benötigen. „Erfahrene Technologie-Experten sind rar und international stark umworben. Ein entscheidender Erfolgsfaktor bei der Transformation wird daher die Zusammenarbeit mit internationalen IT-Dienstleistern sein, die die Finanzbranche verstehen und Cloud-Kompetenz besitzen“, so Lulay weiter.

Quelle: Pressemitteilung GFT Technologies

Die GFT Group mit Sitz in Deutschland unterstützt Unternehmen als strategischer Technologiepartner mit IT-Lösungen. Das Unternehmen wurde 1987 gegründet und ist mit 3.400 Mitarbeitern in elf Ländern aktiv. (JF1)

www.gft.com

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