Umfrage: Deutsche vertrauen auf aktives Anleihenmanagement

Gemäß dem aktuellen „Global Fixed Income Sentiment Survey“ des Asset Managers MFS Investment Management (MFS) vertrauen mehr deutsche Finanzberater auf aktives als auf passives Anleihemanagement. Fast die Hälfte der befragten Berater geht davon aus, dass aktiv gemanagte Anleiheinvestments ihre Ertragserwartungen erfüllen. Nur 29 Prozent erwarten dies auch von passiven Anlagen. Von den Befragten halten 47 Prozent die Zusammenarbeit mit aktiven Anleihemanagern für die beste Möglichkeit, Mehrertrag unabhängig vom Marktumfeld zu erzielen, und 48 Prozent sind der Meinung, dass aktive Anleihestrategien auch der beste Weg sind, um mit Festzinsanlagen langfristige Ziele zu erreichen. Nach der Umfrage interessieren sich Berater bei aktiven Manager insbesondere für die Steuerung von Duration (79 Prozent) und Risiko (73 Prozent).

„Bei Festzinsanlagen hängt der Erfolg vor allem von der Marktdynamik ab. Weil die Zinsen in Europa und weltweit schon sehr lange sehr niedrig sind, könnten Finanzberater versucht sein, weniger auf aktives Management zu setzen“, meint Matthew Weisser, Managing Director Europe bei MFS. „Doch weil die Zinsen steigen, der Konjunkturzyklus in die Jahre kommt und die Volatilität zunimmt, ist eine angemessene Allokation in aktive Anleihestrategien für Investoren sinnvoll.“

Obgleich deutsche Finanzberater für die Konjunktur in ihrem Land und weltweit optimistisch sind,
würden sie vorsichtig. Laut der Studie fürchten sie politische Instabilität, volatile Aktien und steigende Zinsen. Deshalb interessieren sie sich zunehmend für Anleihen um ihre Portfolios zu diversifizieren (75 Prozent der Befragten) und um die Volatilität zu senken (68 Prozent).

Rund 50 Prozent der deutschen Finanzberater planen, in den nächsten drei Jahren ihr Engagement in Emerging-Market-Anlagen stärker zu erhöhen als das Engagement in jeder anderen festverzinslichen Assetklasse. Deshalb sei das Risikomanagement bei der Auswahl von Anlageprodukten und Portfoliomanagern besonders wichtig, erklärt MFS. So hätten rund 70 Prozent der Befragten angegeben, langfristig großen Wert auf die risikoadjustierte Performance zu legen.

Deutsche Finanzberater achteten auf folgende Kriterien: Performancestabilität (67 Prozent), relative Performance gegenüber einer Benchmark (62 Prozent) und absolute Performance/Gesamtertrag (42 Prozent). Absolutes Risiko (28 Prozent), relatives Risiko/Tracking Error/Beta (21 Prozent) und Portfolioumschlag (zehn Prozent) hielten die Berater dagegen für weniger wichtig.

Quelle: Pressemitteilung MFS Investment Management

MFS ist ein aktiver, globale Assetmanager mit Investmentniederlassungen in Boston, Hongkong, London, Mexico City, São Paulo, Singapur, Sydney und Toronto. Am 31. Mai 2018 verwaltete MFS 476,4 Milliarden US-Dollar (400,22 Milliarden Euro) Anlagevermögen für Privatanleger und institutionelle Investoren weltweit. (TS1)

www.mfs.com

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