Die Lebensversicherer mit der besten Verwaltungskostenquote

Im Fünfjahresschnitt (2011 bis 2015) hatten die Lebensversicherer eine Verwaltungskostenquote von 2,31 Prozent zu verzeichnen, so meldet das „Versicherungsjournal“, Herausgeber des „Map-Reports“. Laut dem „Map-Report“ 889 „Klassik-Rating deutscher Lebensversicherer“ standen für die Direktversicherer Cosmos und Europa die niedrigsten Quoten zu Buche und für die Targo der höchste Wert.

Die Spannbreite zwischen den einzelnen Anbietern sei allerdings sehr groß: Auf die niedrigsten Werte jeweils um die 0,8 Prozent kommen die beiden Direktversicherer Cosmos Lebensversicherung und Europa Lebensversicherung. Angeführt von der Allianz Lebensversicherung und der Neuen Leben Lebensversicherung mit Werten von jeweils um die 1,1 Prozent folgen dahinter insgesamt 21 Gesellschaften mit einer Eins vor dem Komma. Weitere 21 Anbieter liegen zwischen zwei und unter drei Prozent, für 16 Lebensversicherer werden Quoten von über drei und unter vier Prozent ausgewiesen.

Am anderen Ende des Rankings findet sich die Targo Lebensversicherung mit über zehn Prozent wieder. Vergleichsweise hohe Verwaltungskostenquoten (zwischen rund sechs und knapp fünf Prozent) standen auch für die PB Lebensversicherung, die Mylife Lebensversicherung und die Interrisk Lebensversicherung Vienna Insurance Group zu Buche. Über der Marke von vier Prozent liegen zudem die Rheinland Lebensversicherung und die Ideal Lebensversicherung, knapp darunter die Inter Lebensversicherung und die Barmenia Lebensversicherung.

Von den 15 größten Gesellschaften (mit mehr als zwei Milliarden Euro Beitragseinnahmen 2015) liegen sieben unter und acht über dem Branchenschnitt. Zur Spitzengruppe gehört neben der Cosmos, der Allianz und der Debeka auch die R+V Lebensversicherung. Die höchsten Werte standen für die Axa Lebensversicherung und die Nürnberger Lebensversicherung zu Buche (jeweils rund 3,4 Prozent). Vergleichsweise hohe Quoten (über drei Prozent) hatten auch die Ergo Lebensversicherung, die Generali Lebensversicherung und die HDI Lebensversicherung zu verzeichnen.

Der „Map-Report“-Chefredakteur Reinhard Klages warnt davor, diese Quote zu überinterpretieren. Vom oberflächlichen Betrachter könne sie leicht missbraucht werden, um den vermeintlich am kostengünstigsten arbeitenden Lebensversicherer über diese Quote zu ermitteln. Allerdings seien in der Verwaltungskostenquote lediglich die Kosten der Abteilung Betrieb enthalten – wie viel Geld also etwa für Beitragsverbuchungen, Adressänderungen und Änderungen der Bankverbindung verbraucht werden. Hingegen würden sich die Kosten der Kapitalanlageverwaltung in den Aufwendungen für Kapitalanlagen und auf die Nettorendite durchschlagen, während die Kosten der Schadenregulierung bei den Versicherungsleistungen und die des Vertriebs in der Abschlusskostenquote versteckt würden. (mb)

www.versicherungsjournal.de

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