Japanische Reedereien legen Containersparten zusammen
Die japanischen Reederei-Konzerne Nippon Yusen KK (NYK Line), Mitsui O.S.K. Lines (MOL) und Kawasaki Kisen Kaisha (K-Line) wollen ihr Containergeschäft zusammenschließen. Das meldet das Branchen-Informationsportal „Shippress.de“ am 31. Oktober 2016. Das Gemeinschaftsunternehmen wird nach aktuellen Zahlen auf 256 Schiffe und einen Jahresumsatz von umgerechnet 17,4 Milliarden Euro kommen. NYK soll mit 38 Prozent den größten Anteil erhalten, für MOL und K-Line sind jeweils 31 Prozent vorgesehen. Der Plan soll bis April 2018 umgesetzt werden.
Nach Informationen von „Shippress“ versprechen sich die Beteiligten von dem Zusammenschluss jährliche Einsparungen von rund einer Milliarde US-Dollar. (TH1)