BU: Die Bayerische senkt Beiträge
Die Bayerische hat die Beiträge ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) in vielen Bereichen gesenkt. Von der neuen Tarifgeneration profitieren beispielsweise Maschinenbau-Ingenieure, Physiotherapeuten, Elektriker, Zahnarzthelfer, Arzthelfer, Versicherungskaufleute, Metallbauer, Produktionsmechaniker und Zahnärzte. Außerdem setzt das Unternehmen entgegen dem Trend zur Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen vermehrt auf individuelle Betreuung jedes einzelnen Kunden durch persönliche Berater - und zwar von der Antragsstellung bis zum Abschluss.
Während der Beitrag eines 30-jährigen Zahnarztes für den Tarif „BU Protect“ in der Variante „Prestige“ mit einer monatlichen Rente in Höhe von 1.000 Euro und dem Endalter 67 Jahre früher bei 73,47 Euro mit Pflege-Zusatz und 67,96 Euro ohne Pflege-Zusatz betrugen, müssen 30-Jährige dieser Berufsgruppe jetzt 63,82 Euro mit Pflege-Zusatz und 58,36 Euro ohne Pflege-Zusatz entrichten. Der Beitrag eines 30-jährigen Maschinenbau-Ingenieurs beispielsweise wurde von 63,82 Euro mit Pflege-Zusatz auf 53,66 Euro (von 58,36 Euro ohne Pflegezusatz auf 48,23 Euro) gesenkt.
Möglich wurde die Beitragssenkung durch Änderungen der Berufsklassen. Die Überprüfung der Risikoeinschätzung dieser Berufsgruppen ergab eine Verbesserung des Risikoverlaufs, sodass die Berufe besser eingestuft werden konnten.
Allen Bestandskunden bis 45 Jahren, die in den vergangenen fünf Jahren eine selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung in den Varianten Smart, Komfort oder Komfort plus abgeschlossen haben, bietet die Bayerische an, ihren BU-Schutz ohne Gesundheitsprüfung zu erhöhen. Die Aktion läuft bis zum 31. Oktober 2017.
Quelle: Pressemitteilung Die Bayerische
Die Bayerische ist eine Versicherungsgruppe mit Sitz in München. Muttergesellschaft ist die Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. Das 1858 gegründete Unternehmen beschäftigt verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro. (JF1)