Fairr.de startet betriebliche Altersvorsorge
Mit der Direktversicherung „Fairrbav“ bietet das Start-up Fairr.de künftig auch eine Lösung für die betriebliche Altersvorsorge. Dadurch komplettiert das Unternehmen sein Angebot an eigens entwickelten Produkten für die staatlich geförderte Altersvorsorge.
Kunden optimieren ihre Rentenansprüche im „Renten-Cockpit“ von Fairr.de über alle drei Säulen hinweg. Dazu werden die Ansprüche aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Vorsorge tagesaktuell mit dem individuellen Rentenziel abgeglichen.
„In der ,Fairrbav‘ können die Sparbeiträge und Zuschüsse des Arbeitgebers zu 100 Prozent in Aktienfonds investiert werden. Damit haben wir unser Ziel auch in der bAV erreicht, eine effiziente Geldanlage mit staatlicher Förderung zu kombinieren“, erklärt Dr. Alexander Kihm, Leiter der Produktentwicklung bei Fairr.de. „Der Arbeitgeber wählt hierzu aus drei Portfolios: dem ,DWS ARERO Weltfonds‘, einem ,MSCI World Portfolio‘ von iShares und einem nachhaltigen ,MSCI World Portfolio‘ mit ETF der UBS. Ein optionales Ablaufmanagement sichert das Fondsvermögen durch die Umschichtung in das garantiert verzinste Vermögen der myLife Lebensversicherung und dient als Risikosteuerung.“
„Wir haben die Kundenbedürfnisse im bAV-Markt in den letzten Jahren genau analysiert und unsere Erkenntnisse mit ersten Kunden verschiedener Branchen validiert. Durch die Integration der ,Fairrbav‘ in unsere technologische Plattform schaffen wir eine weitgehende Digitalisierung der bAV, die Kosten senkt und darüber hinaus Transparenz schafft. Ein rein digitaler Ansatz in der bAV reicht jedoch nicht aus, hier ist ein hybrider Ansatz gefragt. Dazu stehen wir den Unternehmen mit persönlichen Ansprechpartnern zur Seite und stellen eine reibungslose Einführung der ,Fairrbav‘ sicher. Zusätzlich stehen unsere Experten den Arbeitnehmern im Renten-Cockpit via Live-Chat, Mail und Telefon zur Verfügung. So werden sie ermächtigt, ihre Vorsorge selbst in die Hand zu nehmen”, ergänzt Jens Jennissen, Gründer und Geschäftsführer von Fairr.de.
Die jährlichen Verwaltungsgebühren in der „Fairrbav“ betragen 36 Euro sowie 0,3 Prozent auf das Vertragsguthaben. Die Fondskosten liegen zwischen 0,22 Prozent und 0,5 Prozent. Hinzu kommt eine Servicegebühr für Fairr.de auf die laufenden Sparbeiträge, die der Arbeitgeber übernimmt. Abschlussprovisionen fallen nicht an.
Quelle: Pressemitteilung Fairr.de
Fairr.de ist ein Start-up im Bereich Altersvorsorge. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Berlin. (mb1)