Gruppe öffentlicher Versicherer meldet stabiles Ertragsniveau

Die elf regional tätigen, öffentlichen Versicherungsgruppen haben im Geschäftsjahr 2017 in Summe ein Ergebnis vor Steuern von 919 Millionen Euro erzielt. Während die Bruttobeitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung und in der privaten Krankenversicherung stiegen, verzeichneten die öffentlichen Lebensversicherer einen Rückgang der Beiträge. Über alle Sparten erzielte die Gruppe der zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörenden Versicherer Beitragseinnahmen von 20,8 Milliarden Euro. Damit kommen die öffentlichen Versicherer zusammen auf einen Marktanteil von 10,7 Prozent und sind die zweitstärkste Kraft im deutschen Erstversicherungsmarkt.

„Die beständige Ertragskraft der Gruppe belegt eindrucksvoll die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells der öffentlichen Versicherer“, so Verbandsvorsitzender Hermann Kasten. Auf ökonomisch guter Grundlage stehe die Entwicklung der öffentlichen Versicherer derzeit ganz im Zeichen der Digitalisierung. „Zum einen werden wir technologische Möglichkeiten dafür nutzen, Geschäftsprozesse zu industrialisieren und Produktivitätsgewinne zu erzielen, auf die wir im harten Wettbewerb nicht verzichten können“, führt Kasten aus. Zum anderen biete die technische Entwicklung neue Chancen, die Erwartungen der Kunden durch reibungslose Services und individuellere Versicherungsprodukte noch besser zu erfüllen.

In einem nach wie vor von niedrigen Zinsen und sinkenden Überschüssen geprägten Marktumfeld entwickelten sich die Neugeschäftszahlen der öffentlichen Lebensversicherer, ebenso wie im Markt, im Jahr 2017 erwartungsgemäß rückläufig. Die Beitragseinnahmen aus dem Neugeschäft – Pensionskassen und -fonds eingeschlossen – sanken um 17,7 Prozent. Ohne Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) sanken die gebuchten Bruttobeiträge insgesamt – einschließlich Pensionskassen und -fonds – um 8,2 Prozent (Branche minus 0,1 Prozent) auf 9,2 Milliarden Euro. Das entspricht einem Marktanteil von 10,2 Prozent. Die Gruppe öffentlicher Versicherer bleibt damit drittgrößter Anbieter von Lebensversicherungsprodukten im deutschen Markt.

Unter der Federführung der S-Pensionsmanagement GmbH arbeiten die öffentlichen Versicherer, die Deka Bank, die Heubeck AG und die Sparkassen an möglichen Lösungsvorschlägen und damit verbundenen Serviceleistungen für die neue betriebliche Altersversorgung in Form des Sozialpartnermodells. „Wir entwickeln aktuell Konzepte für Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände und positionieren die Sparkassen-Finanzgruppe als möglichen Anbieter für das neue Sozialpartnermodell in Sondierungsgesprächen mit den Tarifparteien“, sagt Kasten.

Quelle: Pressemitteilung Verband öffentlicher Versicherer

Im Verband öffentlicher Versicherer, einer gemeinnützigen Körperschaft des öffentlichen Rechts, haben sich die regional tätigen, öffentlichen Versicherer Deutschlands überregional organisiert. Dem Verband gehören elf Erstversicherergruppen mit rund 40 Einzelunternehmen an. (JF1)

www.voev.de

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