Hannover Rück: Großschäden belasten Jahresergebnis 2017

Die Hurrikane „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ sowie eine Vielzahl weiterer Naturkatastrophen führten im vergangenen Jahr zu historisch hohen versicherten Schäden von deutlich über 100 Milliarden US-Dollar und entsprechenden Belastungen auch für die Hannover Rück. Der Konzerngewinn des Rückversicherers fiel im Geschäftsjahr 2017 auf 958,6 Millionen Euro (2016: 1,17 Milliarden Euro). Dennoch zeigt sich das Management mit dem Ergebnis zufrieden und kündigt eine unveränderte Dividende für die Aktionäre an. Im laufenden Jahr will Hannover Rück wieder mehr als eine Milliarde Euro verdienen.

„Das Geschäftsjahr 2017 war herausfordernd; es war das Jahr mit der höchsten Belastung aus Großschäden in der Geschichte unserer Gesellschaft. Wir haben einen Konzerngewinn erzielt, der zwar hinter dem guten Vorjahresergebnis zurückbleibt, aber mit 959 Millionen Euro dennoch erfreulich ist“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Wallin. „Unsere Kunden gegen Katastrophenereignisse abzusichern ist Kern unseres Geschäftsmodells. Dass wir trotz der zahlreichen Schäden ein so gutes Ergebnis erzielen konnten, zeigt, dass wir unsere Exponierungen adäquat in unserem Risikomanagementsystem abgebildet haben und sich die Schäden in die kalkulierten Erwartungswerte unseres Risikoappetits einfügen.“

Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorschlagen, für 2017 eine Dividende auf Vorjahreshöhe zu zahlen. Diese beträgt insgesamt 5,00 Euro je Aktie und setzt sich wie schon für das Jahr 2016 aus einer Basisdividende von 3,50 Euro je Aktie zuzüglich einer Sonderdividende von 1,50 Euro je Aktie zusammen. Die Ausschüttungsquote für das Jahr 2017 beziffert sich dann auf 62,9 Prozent des IFRS-Konzernergebnisses.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Rückversicherer ein Wachstum der währungskursadjustierten Bruttoprämie für das Gesamtgeschäft im einstelligen Prozentbereich. Für das Nettokonzernergebnis geht das Unternehmen von mehr als eine Milliarden Euro aus. Voraussetzung hierfür sei, dass die Großschadenbelastung nicht wesentlich den Erwartungswert von 825 Millionen Euro übersteigt und es zu keinen außergewöhnlich negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten kommt.

Quelle: Pressemitteilung Hannover Rück

Hannover Rück ist mit einem Bruttoprämienvolumen von 17,8 Milliarden Euro der drittgrößte Rückversicherer der Welt. Das Unternehmen betreibt alle Sparten der Schaden- und Personen- Rückversicherung und ist mit rund 3.300 Mitarbeitern auf allen Kontinenten vertreten. Das Deutschland-Geschäft wird von der Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben. (TH1)

www.hannover-rueck.de

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