Hannover Rück steigert Konzernergebnis auf 1,06 Milliarden Euro
Trotz Großschäden und Einmalbelastung hat der Versicherer Hannover Rück im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 einen Konzernüberschuss von 1,06 Milliarden Euro erzielt (2017: 958,6 Millionen Euro) und damit sein Gewinnziel erreicht. Das Bruttoprämienvolumen erhöhte sich um 7,8 Prozent auf 19,2 Milliarden Euro; währungskursbereinigt wäre es noch deutlicher um 11,6 Prozent gewachsen. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung sollen die Aktionäre eine auf 5,25 Euro je Aktie (2017: 5,00 Euro) erhöhte Dividende erhalten.
„Das Geschäftsjahr 2018 belegt erneut die Ertragskraft der Hannover Rück“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Hannover Rück, Ulrich Wallin. „Es freut mich besonders, dass wir das zehnte Jahr in Folge eine zweistellige Eigenkapitalrendite erreicht haben. Trotz erneut signifikanter Großschäden sowie einer hohen Einmalbelastung in der Personen-Rückversicherung können wir unseren Aktionären abermals eine attraktive Dividende in Aussicht stellen.“
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Hannover Rück ein Wachstum der währungskursbereinigten Bruttoprämie für das Gesamtgeschäft im einstelligen Prozentbereich. Das Nettokonzernergebnis sollte einen Betrag in der Größenordnung von 1,1 Milliarden Euro erreichen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Großschadenbelastung nicht wesentlich den Erwartungswert von 875 Millionen Euro übersteigt und es zu keinen außergewöhnlich negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten kommt.
Quelle: DGAP-News Hannover Rück
Hannover Rück ist mit einem Bruttoprämienvolumen von mehr als 19 Milliarden Euro der viertgrößte Rückversicherer der Welt. Das Unternehmen betreibt alle Sparten der Schaden- und Personen- Rückversicherung. Das Deutschland-Geschäft wird von der Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben. (TH1)