HDI: Berufstätige beklagen Digitalisierung und härteren Arbeitsmarkt

Die Berufstätigen in Deutschland registrieren tiefgreifende Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt insbesondere durch die Digitalisierung. Konsequenzen für sich persönlich ziehen daraus aber nur wenige. Doch es gibt teilweise große Unterschiede zwischen den einzelnen Berufsgruppen, Jüngeren und Älteren sowie innerhalb der einzelnen Bundesländer. Das ist das Ergebnis einer erstmals in jedem Bundesland repräsentativ durchgeführten „Berufe-Studie 2019“ des Versicherers HDI unter 3.600 Berufstätigen.

Dr. Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender HDI Lebensversicherung, erklärt die Intention der HDI Berufe-Studie: „Wir wollen eine gesellschaftliche Debatte rund um das Thema Arbeitskraftabsicherung anstoßen. Wer sich, wie HDI, als lebenslanger Begleiter der Menschen und Partner seiner Kunden versteht, muss ihre Sorgen und Nöte kennen. Deshalb haben wir nachgefragt. Die HDI Berufe-Studie liefert uns Fakten, Trends und Tendenzen.“

Mit sehr gemischten Gefühlen betrachteten Berufstätige die Digitalisierung. „Durch die Digitalisierung werden in Deutschland mehr Arbeitsplätze verschwinden als neue entstehen“ - sechs von zehn Berufstätigen sind dieser Meinung, bei den über 45-Jährigen (65 Prozent) noch mehr als unter den Jüngeren (57 Prozent). Interessant aber sei, dass der eigene Job durch die Digitalisierung bedroht ist, halten drei Viertel (75 Prozent) der über 45-Jährigen für unwahrscheinlich, bei den jüngeren sind es 69 Prozent. Die Befürchtung schmerzlicher Veränderungen in der Arbeitswelt sei also um ein Vielfaches höher als die Sorge um den eigenen Beruf.

Widersprüchlichkeit herrsche auch bei der Absicherung gegen den Verlust der eigenen Arbeitskraft. Nahezu alle Alters- und Berufsgruppen nennen eine Police für diesen Fall als wichtigste aller Versicherungspolicen - gleich nach der Krankenversicherung. Das persönliche Risiko, aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung den Beruf nicht mehr ausüben zu können, wird im Schnitt mit 36 Prozent veranschlagt, unter Medizinern sogar mit 53 Prozent. In der Praxis haben aber Policen zur Absicherung der Arbeitskraft - sogenannte Berufsunfähigkeitsversicherungen - bei weitem nicht diese Bedeutung. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung HDI

Die HDI Lebensversicherung AG mit Sitz in Köln gehört zur Talanx Deutschland AG, in der das deutsche Privat- und Firmenkundengeschäft des Talanx-Konzerns gebündelt ist. Das Unternehmen bietet Produkte in den Geschäftsfeldern Risikoabsicherung und Altersvorsorge an.

www.hdi.de

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